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Freiwilligendienst in der Entwicklungshilfe

Alice Rickert war in Peru

ladbergen

Sichtlich beeindruckt zeigte sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Anja Karliczek über die Erfahrungen, die Alice Rickert aus Ladbergen und Malte Hüggelmeyer aus Lotte im Rahmen ihrer Teilnahme am Programm „weltwärts“ gesammelt haben.

wn

Alice Rickert und Malte Hüggelmeyer waren jeweils für ein Jahr in Peru respektive Thailand. Sie waren Teilnehmer des Freiwilligenprojektes „weltwärts“. Foto: Büro Karliczek

Alice Rickert war in Peru, Malte Hüggelmeyer in Thailand – beide Aufenthalte über jeweils ein Jahr wurden durch diesen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst, der seit 2008 durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert wird, ermöglicht.

Alice Rickert kümmerte sich in Peru um Frauen, die körperliche und seelische Gewalt erfahren haben. Unter anderem bastelte sie gemeinsam mit den Frauen, die kaum Zugang zu Bildungsmöglichkeiten haben, Grußkarten. Ziel war es, ihnen einen Beitrag zum Familienunterhalt zu ermöglichen und mehr Selbstwertgefühl zu vermitteln .

Interkulturelle Partnerschaften

Über 160 Organisationen arbeiten im Gemeinschaftsnetzwerk „weltwärts“ mit dem Bundesministerium zusammen, um jedes Jahr rund 3500 junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren für einen längeren Zeitraum nach Afrika, Asien, Lateinamerika oder Osteuropa zu entsenden. Damit eine beidseitige interkulturelle Partnerschaft erreicht wird, können seit 2013 auch junge Menschen aus den Partnerländern einen „weltwärts“-Freiwilligendienst in Deutschland absolvieren.

Anja Karliczek freute sich, dass die beiden jungen Leute mit vielen positiven Erfahrungen zurück in den Kreis Steinfurt gekommen sind. „Dieses junge Engagement ist motivierend und verdient Anerkennung und Respekt. Als Freiwilliger etwas Gutes zu tun und einmal die Perspektive zu wechseln, bietet Erfahrungen, die ein ganzes Leben lang begleiten“, kommentierte die Politikerin.

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