Eine Woche vor der Friedenskette
Lückenschluss in Ladbergen?
Ladbergen
Rund 12000 Menschen haben sich bisher angemeldet, um am Freitag, 24. Februar, auf der 50 Kilometer langen Strecke zwischen den Rathäusern der Friedensstädte Osnabrück und Münster ein eindrucksvolles Zeichen für den Frieden zu setzen. Aber es gibt auch noch Lücken – insbesondere zwischen Natrup-Hagen und Lengerich sowie bis Ladbergen ist noch Platz. Dabei wird vor Ort seit Wochen kräftig die Werbetrommel gerührt.
Zahlreiche Vereine und Verbände, Parteien, die Kirchengemeinden und gar die Gemeinde haben ihre Mitglieder bereits öffentlich dazu aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen – so auch die Grundschule, deren Schulleiterin Dr. Ulrike Itze-Helsper sagt: „Die gesamte Schulgemeinschaft unterstützt den Aufruf, sich an dieser Friedenskette als sichtbares Zeichen für Frieden und Verständigung zu beteiligen.“ Und dann schiebt sie hinterher, was der Pädagogin besonders am Herzen liegt. „Gerade für Kinder ist es wichtig, positive Bilder des Friedens zu gestalten, um den täglichen Informationen rund um Krieg und Waffengewalt andere hoffnungsvolle Bilder und Zeichen entgegenzusetzen.“