Sturmbilanz
30 Einsätze für die Feuerwehr
Lengerich
Gegen Mittag konnte Hartwig Hübner durchatmen. Sturmtief „Niklas“ hatte sich verzogen, bei der Lengericher Feuerwehr kehrte Ruhe ein. Insgesamt, so der Wehrleiter, mussten am Dienstag und Mittwoch 30 Einsätze absolviert werden.
Die Sturmbilanz für die Freiwillige Feuerwehr Lengerich ist am Mittwochmittag erklecklich ausgefallen: „Wir hatten insgesamt 30 Einsätze“, berichtete Hartwig Hübner auf Anfrage der WN. Die letzten zwei wurden am Mittwochmorgen am Avereschweg und Bussardweg absolviert.
Immer wieder ging es nach den Worten des Wehrführers darum, umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste zu entfernen. Wenig Verständnis hat er für vereinzelte Beschwerden von Bürgern, die etwas länger auf die Einsatzkräfte warten mussten. Zum einen seien seine Leute zwischenzeitlich nahezu pausenlos im Einsatz gewesen. Zum anderen habe man auch Prioritäten setzen müssen. „Wenn am Niedermarker See ein Baum fast ein Auto trifft und von einem Haus Dachpfannen herunterfliegen, dann ist das für uns erst einmal wichtiger, als ein paar Äste, die irgendwo in einer Bauerschaft auf der Fahrbahn liegen.“
Froh zeigte sich Hübner vor allem über eins: Alle Feuerwehrleute kehrten heil von den Einsätzen zurück. „Das ist immer meine größte Sorge.“
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