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Ledder Werkstätten haben drei Wohnbereiche geräumt

Brandgefährlich: Fluchtwege fehlen

Lengerich

Weil der Brandschutz in drei Wohnbereichen der Ledder Werkstätten in Lengerich und Ibbenbüren nicht mehr ganz dem Stand der Zeit entspricht, veranlasste die Geschäftsführung in dieser Woche deren Räumung.

Von Joke Brocker

Auch wenn es Brandschutzbeauftragte, regelmäßige Gefährdungsbeurteilungen, Unterweisungen der Mitarbeiter und regelmäßige Übungen mit der Feuerwehr gibt - weiterhin sechs Menschen im schmucken Fachwerkhaus in der Münsterstraße wohnen zu lassen, ist der Geschäftsleitung der Ledder Werkstätten zu riskant, weil es nicht genügend Fluchtwege gibt.Dr. Frank Plaßmeyer, Geschäftsführer der Ledder Werkstätten, und Christian Maas, Geschäftsfeldleitung Wohnen und Individuelle Dienste, haben Anfang der Woche drei Wohnbereiche in Lengerich und Ibbenbüren räumen lassen. Grund waren Mängel im Brandschutz.. Foto: Joke Brocker

Neue Besen kehren bekanntermaßen gut. Das gilt ganz gewiss auch für die nicht mehr ganz so neue Geschäftsleitung der Ledder Werkstätten, die am Dienstag drei Wohnbereiche in Lengerich und Ibbenbüren hat räumen lassen. Aus gutem Grund, wie Geschäftsführer Dr. Frank Plaßmeyer und Christian Maas, der die Geschäftsfeldleitung Wohnen und Individuelle Dienste verantwortet, am Donnerstagnachmittag in einem Gespräch mit unserer Redaktion erläutert haben. Plaßmeyer und Maas eint das Ziel, die Ledder Werkstätten voranzubringen.

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