„Ein Topf – ein Thema“: Hospizverein wünscht sich eine fürsorgende Gesellschaft
Charta auch in Lengerich umsetzen
Lengerich
In einer Zeit, da die Pflege-Misere ihr tiefstes Tal noch nicht erreicht habe, der assistierte Suizid eine „gesetzlich offene Wunde“ sei und Sterbehilfevereine die in den Seniorenheimen lebenden Menschen aufsuchten, müsse die Versorgung der Menschen in der letzten Lebensphase in Lengerich dringend thematisiert werden, finden die Mitglieder des Hospizvereins für die Region Lengerich; und suchten Gespräch mit dem Bürgermeister.
„Ein Topf – ein Thema“ heißt ein Format, das der Hospizverein für die Region Lengerich nach langer, coronabedingter Pause am Mittwochabend wieder aufnahm. Nachdem sie gemeinsam Tomatensuppe gegessen hatten, diskutierten die Vorsitzende des Hospizvereins, Dr. Roswitha Apelt, die Koordinatorinnen Margarete Heitkönig-Wilp und Kerstin Merschmeyer sowie Gäste im Haus Jona mit Bürgermeister Wilhelm Möhrke darüber, wie es gelingen kann, in Lengerich eine fürsorgende Gesellschaft zu schaffen.