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Hannah-Arendt-Gymnasium Lengerich

CO2-Ampel könnte Lüftungsrhythmus steuern

Lengerich

Mobile Lüftungsgeräte könnten in einigen Räumen des Hannah-Arendt-Gymnasiums die Luftzirkulation verbessern. Schulleiterin Angelika Elsermann fände eine CO2-Ampel zur Steuerung des Lüftungsrhythmus ideal.

mba

Angelika Elsermann leitet das Hannah-Arendt-Gymnasium. Foto: Michael Baar

An die Hundert Fünftklässler wird Angelika Elsermann heute auf dem Südschulhof des Hannah-Arendt-Gymnasiums begrüßen. Schnell lernen werden sie die sich von der Grundschule unterscheidenden Form des Corona-Selbsttests. Der ist zwei Mal pro Woche zu machen. Nicht nur von den Schülerinnen und Schülern. Auch den Lehrkräften wird das empfohlen – auch den Geimpften und Genesenen. „Das läuft gut“, sagt die Schulleiterin mit Blick auf die Erfahrungen im vergangenen Schuljahr.

Drei Worte, die auch für das Thema Lüften im Gymnasium gelten – und von der Oberstudiendirektorin im Gespräch mit den Westfälischen Nachrichten um ein „aber“ ergänzt werden. Schließlich müsse Durchzug erzeugt werden. Bei Kälte keine angenehme Vorstellung und auch nicht in allen Funktionsräumen des HAG möglich.

Mobile Belüftungsgeräte könnte sie sich deshalb für diese Räume in der Schule vorstellen. „Wenn sie nicht zu laut sind“, schränkt sie ein. Was helfe die Belüftung, wenn man sich im Unterricht anbrüllen müsse, fragt sie rhetorisch. Mindestens ebenso wichtig wären aus ihrer Sicht CO2-Ampeln. „Dann könnte man sich orientieren, wann wieder eine Pause erforderlich ist, um die verbrauchte Luft aus dem Klassenzimmer mittels Durchzug zu entfernen“, argumentiert sie.

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