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Arbeit im Hospiz-Verein ist für die Ehrenamtlichen eine Bereicherung

„Man wird reich beschenkt“

Lengerich

Ehrenamtlich Tätige leisten einen unersetzbaren Beitrag zum gesellschaftlichen Leben. Die Förderung des Ehrenamtes ist der Stadt Lengerich daher ein wichtiges Anliegen. Die Stabsstelle Ehrenamt in der Verwaltung hat Vereine, Verbände und Institutionen, in denen sich Menschen ehrenamtlich engagieren, angeschrieben und aufgefordert, sich an der gemeinsam mit den Westfälischen Nachrichten initiierten Serie „Gesichter des Ehrenamtes“ zu beteiligen. Heute geht es um die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Hospiz-Vereins.

Kümmern sich um Menschen in der letzten Lebensphase und um Trauernde (v. l.): Annely Seifert mit Hündin Bonita, Ulla König, Jutta Sagemüller, Dr. Roswitha Apelt, Gudrun Thöle, Kerstin Merschmeier, die ihren Hund Max zum Fototermin mitgebracht hat, und Margret Heitkönig-Wilp. Foto:

„Ich komme aus einer großen Familie und alle meine Verwandten durften zu Hause sterben“, erzählt Jutta Sagemüller. Das viel zu oft tabuisierte Thema Tod und Sterben hatte die Lengericherin schon länger beschäftigt, ehe sie sich 2018/19 über 120 Stunden, verteilt auf mehrere Wochenenden, zur ehrenamtlichen Hospiz-Helferin ausbilden ließ.

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