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Wapakoneta-Platz nach Sanierung der Öffentlichkeit übergeben

Schaumparty zur Eröffnung

Lengerich

Der Öffentlichkeit übergeben worden ist am Samstagnachmittag mit einem kleinen Fest der neugestaltete Wapakonetaplatz. Gleichzeitig wurde der von Künstlerin Regine Rostalski geschaffene und komplett überarbeitete Dyckerhoff-Brunnen wieder in Betrieb genommen.

Von Joke Brockerund

Da sprudelt – und schäumt – er wieder: der sanierte Dyckerhoff-Brunnen auf dem Wapakonetaplatz geriet zum Mittelpunkt einer kleinen SchaumpartyEllen und Richard Erganian aus Fresno in Kalifornien (l.) waren mit ihren Gastgebern Juliane (r.) und Hans-Jürgen Blaschke (2. v.r.) aus Münster der Einladung von Horst Denecke (3. v.l.) und seiner Frau Renate Schwarze (3.v.r.) gefolgt und begeistert von dem Fest auf dem Wapakonetaplatz.Mitreißend war die Tanzdarbietung der fünf-bis neunjährigen Mädchen der Hiphop-Formation von Leopard Lengerich. Foto: Joke Brocker

Die Eröffnung des sanierten Wapakoneta-Platzes sei zwar kein großer Schritt für die Menschheit, bemerkte Bürgermeister Wilhelm Möhrke, das prominenteste Kind der amerikanischen Partnerstadt Wapakoneta, den Astronauten Neil Armstrong, zitierend, wohl aber ein wichtiger Schritt für Lengerich. Sprach‘s und überreichte Dr . Martin Schwarz, dem Vorsitzenden des vor 1994 gegründeten Vereins zur Förderung der Freundschaft zwischen den Städten Lengerich und Wapakoneta, eine Zeitung vom 5. Juli 1969, die über die Ehrungen berichtete, die dem ersten Mann auf dem Mond in seiner Heimatstadt zuteil wurden. Schwarze nahm die offizielle Eröffnung des neu gestalteten Platzes zum Anlass an das vom amerikanischen Präsidenten Dwight D. Eisenhower 1956 entwickelte Programm „People to People“ zu erinnern, auf dem deutsch-amerikanische Städtepartnerschaften wie jene zwischen den „Sister cities“ Lengerich und Wapakoneta fußen. In den Genuss der Vorzüge dieser Partnerschaft kämen, „wenn nicht gerade Corona ins Handwerk pfuscht“, vor allem Schüler. Junge Lengericher, die in Wapakoneta den „American Way of Life“ kennenlernten, und junge Amerikaner, die hierzulande erlebten, dass nicht überall Kuckucksuhren hängen.

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