Pankgrafen helfen zwei Mal
Spenden als Zeichen der Anerkennung
Lengerich
Die Lengericher Tafel und die Weihnachtspaketaktion von Birgit Wiethölter und Kerstin Lindemann sind die Adressaten von Spenden der Pankgrafen. Insgesamt 1700 Euro wurden „locker“ gemacht.
Die vorweihnachtliche Bescherung durch die Mitglieder der Alten Pankgrafenvereinigung von 1381 zu Berlin bei Wedding an der Panke aus dem Tecklenburger Land hat große Freude bei den Beschenkten ausgelöst.
„Dass die Pankgrafen an uns denken, freut uns sehr”, strahlte Johanna Hinz vom Vorstand der Lengericher Tafel. 1200 Euro hatten Statthalter Detlef Dowidat, Schatzmeister Dieter Rogge und Reiner Riesenbeck mitgebracht. „Wir möchten mit dieser Spende Anerkennung zollen für die Arbeit, die die Tafel leistet und damit Bedürftige unterstützt. Das passt genau zu den Maximen der Pankgrafen, die sich Wohltun auf die Fahnen geschrieben haben”, schilderte der Statthalter.
Spenden würden bei Veranstaltungen und Zusammenkünften zusammengetragen. Zudem komme jeder Pankgraf seiner Verpflichtung nach, in einen Spendenfonds am Stammsitz Berlin einzuzahlen. Von dort sei in diesem Jahr eine Summe von 600 Euro zusätzlich nach Lengerich geflossen. „Deswegen können wir die Tafel dieses Mal ein wenig großzügiger unterstützen“, erklärte Dieter Rogge.
Eine weitere Spende der Pankgrafen ging an die Weihnachtspaketaktion von Birgit Wiethölter und Kerstin Lindemann. Mit 500 Euro wurde der Kauf von Schultornistern unterstützt, die an Kindergartenkinder weitergereicht werden, die im kommenden Jahr eingeschult werden. „Wir sind unheimlich dankbar für die Spende. Es gibt auch hier in Lengerich viele Eltern, die ihren Kindern weder Weihnachtsgeschenke noch Tornister kaufen können. Gerade für diese Mädchen und Jungen wollen wir uns einsetzen”, erzählte Kerstin Lindemann. Die Pankgrafen Klaus Reiher, Hartwig Schmedt und Martin Brügmann lobten bei der Übergabe den Einsatz der beiden Initiatorinnen. „Wir kennen zwar nicht diejenigen, die durch diese Aktion bedacht werden. Aber wir wissen, dass sie riesige Freude bei den Kindern auslöst. Das erfahren wir immer wieder durch Dankschreiben”, berichtete Kerstin Lindemann.
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