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Wohngeldreform belastet die Stadtverwaltung erheblich

Viele Anträge treffen auf zu wenig Personal

Lengerich

Die am 1. Januar in Kraft getretene Wohngeldreform sorgt in der Stadtverwaltung in Lengerich wie prognostiziert für eine Menge Mehrarbeit. Um Anspruchsberechtigte nicht zu lang warten zu lassen, wurden teilweise Vorschüsse gezahlt. 

Von Paul Meyer zu Brickwedde

Kann der Antrag auf Wohngeld nicht rechtzeitig bearbeitet werden, wird Bezugsberechtigten der Zuschuss rückwirkend ausgezahlt. Foto: picture alliance / Bodo Marks/dpa

Durch die Reform ist die Zahl der Berechtigten erheblich angestiegen. Zudem fällt das neue „Wohngeld plus“  deutlich höher aus, als die zuvor gezahlten Summen. Angesichts dieser Ausgangslage hatte die Verwaltung bereits angekündigt, die Wohngeldstelle personell stärken zu wollen. Doch die neue Kraft kommt erst zum 1. Juli und muss dann noch in das neue Aufgabenfeld eingearbeitet werden. Das dauere zwischen einem halben und einem Jahr, heißt es aus dem Fachdienst Bauen, Planen und Umwelt.

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