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Familie Röwekämper engagiert sich in ihrer freien Zeit beim THW

Wie der Vater . . .

Lengerich

Andy Röwekämper hat sie alle infiziert. Nachdem er dem THW beitrat, um den Wehrdienst zu umgehen, leckte auch die Familie Blut. Tochter Denise wurde als Zehnjährige Mitglied der Jugendgruppe, um dem Papa nachzueifern. Mutter Ulrike ließ sich überreden, die Grundausbildung zu absolvieren und ist heute Ortsjugendbeauftragte. Inzwischen absolviert auch Marvin Röwekämper die Grundausbildung, um bei den „Blauen Engeln“ in den aktiven Dienst eintreten zu können.

Eine ganze Familie, die sich ehrenamtlich im Ortsverband Lengerich des Technischen Hilfswerks (THW) engagiert (v. l.): Denise, Marvin, Ulrike und Andy Röwekämper. Foto: Frank Petrich

Herzensangelegenheit und im wahrsten Sinne des Wortes Familiensache ist das Engagement im Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) für die Lengericher Familie Röwekämper, seit Familienoberhaupt Andy Röwekämper sich, dem Rat seines Arbeitgebers folgend, den „Blauen Engeln“ anschloss, um dem Wehrdienst zu entgehen. Das sei damals sozusagen der Klassiker gewesen, weiß Karsten Grundmeier, Leiter des örtlichen THW. Er selbst sei aus dem gleichen Grund Teil der Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes geworden und, wie Ulrike Röwekämper es formuliert, „hängengeblieben“.

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