Familie Röwekämper engagiert sich in ihrer freien Zeit beim THW
Wie der Vater . . .
Lengerich
Andy Röwekämper hat sie alle infiziert. Nachdem er dem THW beitrat, um den Wehrdienst zu umgehen, leckte auch die Familie Blut. Tochter Denise wurde als Zehnjährige Mitglied der Jugendgruppe, um dem Papa nachzueifern. Mutter Ulrike ließ sich überreden, die Grundausbildung zu absolvieren und ist heute Ortsjugendbeauftragte. Inzwischen absolviert auch Marvin Röwekämper die Grundausbildung, um bei den „Blauen Engeln“ in den aktiven Dienst eintreten zu können.
Herzensangelegenheit und im wahrsten Sinne des Wortes Familiensache ist das Engagement im Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) für die Lengericher Familie Röwekämper, seit Familienoberhaupt Andy Röwekämper sich, dem Rat seines Arbeitgebers folgend, den „Blauen Engeln“ anschloss, um dem Wehrdienst zu entgehen. Das sei damals sozusagen der Klassiker gewesen, weiß Karsten Grundmeier, Leiter des örtlichen THW. Er selbst sei aus dem gleichen Grund Teil der Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes geworden und, wie Ulrike Röwekämper es formuliert, „hängengeblieben“.