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Sozialarbeiter des Vereins „Aktion Gerechtigkeit & Würde“ berichtet im Sozialausschuss

Witte prangert Mietwucher an

Lengerich

Der Verein „Aktion Gerechtigkeit & Würde“ ist inzwischen über die Grenzen Lengerichs hinaus bekannt. Er setzt sich für Arbeitsmigranten aus Ost- und Südosteuropa ein. Seit Kurzem sind Venera Topor und Ulrich Witte für den Verein tätig. Witte berichtet jetzt im Sozialausschuss von seinen ersten Erfahrungen – und prangerte insbesondere Mietwucher an.

Von Paul Meyer zu Brickwedde

Unter anderem in der Fleischindustrie sind viele Arbeitsmigranten beschäftigt. Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Als Ulrich Witte am Mittwochabend vor den Sozialausschuss tritt, findet er recht schnell deutliche Worte. Erst seit Kurzem arbeitet der ehemalige katholische Priester für den Verein „Aktion Gerechtigkeit & Würde“. Zusammen mit seiner Kollegin Venera Topor, die aus der Republik Moldau stammt, berät und unterstützt er Arbeitsmigranten aus Südost- und Osteuropa vor allem in sozialen Fragen. In den Ausschuss ist er zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden Pfarrer Peter Kossen und Vorstandsmitglied Hermann Lütkeschümer gekommen. Primär geht es darum, zu erläutern, was das Duo Witte/Topor, das mit Geldern der Europäischen Union finanziert wird, für Ziele hat.

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