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Grundschüler freuen sich über Baumstamm-Mikado

Ein Paradies für kleine Kletterer

Lienen-Kattenvenne

Baumstamm-Mikado. Mit dieser Anlage ist die Grundschule Kattenvenne um einer Attraktion reicher. Mit tatkräftiger Unterstützung der Eltern ist ein kleines Paradies für Kletterer entstanden.

wn

An zwei Tagen hat die Grundschule in enger Zusammenarbeit mit dem Schulträger, der Gemeinde Lienen, dem Förderverein und vor allem mit der Elternschaft der jetzigen und auch künftigen Grundschulkinder ein Großprojekt auf die Beine gestellt.

Wie schon in 2009, als nach vorangegangenem Schuljubiläum und Zirkusprojekt der Seilgarten entstand, stiegen Schulleitung, Elternvertreter und Förderverein nach dem Zirkusprojekt 2012 erneut mit der Natur- und Abenteuerschule (NUAS) in die Planung ein. Es entstand am Schulhof ein zehn mal sechs Meter großes Baumstamm-Mikado. Die Anlage erstreckt sich mit zwei Plattformen über mehrere Ebenen. Die Kinder können balancieren, klettern oder auf einer der Plattformen zusammensitzen und die Pause genießen.

Auch fanden schon die ersten Unterrichtseinheiten bei sommerlichen Temperaturen statt. Schulleiterin Ute Nordenkemper bezeichnet das Mikado als außergewöhnlichen Gewinn für ein Schulgelände, das in den vergangenen Jahren in kontinuierlicher Arbeit mit vielen Aktiven umgestaltet worden ist zu einem Lebensraum Schule, in dem sich Kinder wohl fühlen können.

Respektvoll, aber auch zuversichtlich organisierten Ute Nordenkemper, Bernd Krämer (Vorsitzender des Fördervereins) und Birgit Krumme (Schulpflegschaftsvorsitzende) die beiden Bautage.

Die Bausumme liegt im fünfstelligen Bereich und ist komplett vom Förderverein bereitgestellt worden. An beiden Arbeitstagen sind stündlich 15 Helferinnen und Helfer im Einsatz gewesen. Hinzu kamen diejenigen, die unermüdlich für das Catering sorgten.

Ich bin immer wieder beeindruckt von der Kattenvenner Selbstverständlichkeit des Dabeiseins, von der Tatkraft, der Kompetenz und des spontanen Organisierens alles Notwendigen“ betont Nordenkemper.

Bei einer abschließenden Grillrunde der verbliebenen Helfer konnten immer wieder funkelnde Kinderaugen beobachtet werden. Schließlich probierten die Mädchen und Jungen die Anlage sofort aus.

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