Als Helfer beim Aufstellen der Kirchenkrippe
Handlanger auf der biblischen Baustelle
Metelen
Ehrenamtlich engagierte Menschen sind das Rückgrat der Kirche. Das reicht vom Engagement während des Gottesdienstes bis hin zur handfesten Mithilfe im Kirchenalltag. Und immer im Advent macht sich eine Gruppe Metelenerinnen und Metelener daran, die Weihnachtskrippe aufzubauen.
Der Keller der Stiftskirche ist wohl der letzte Ort, in dem ich laut fluchen möchte, aber die ein oder andere heftige Anmerkung liegt mir schon auf den Lippen. Zum gefühlt 15. Mal laufe ich durch die Sakristei, dann die 14 Stufen hinab ins Parterre des Gotteshauses, durchquere den Raum mit den alten Büchern der Stiftsbibliothek, biege nach rechts ab, in den Flur, in dem sakrales Interieur unter weißen Tüchern auf seinen Einsatz während Kirchenjahres wartet. Danach geht’s nochmals hart Steuerbord und ich stehe vor den Brocken: Sandsteine, dicke Kiesel, das zerbrochene Stück einer Säule, dazu ein paar Eimer, randvoll gefüllt mit Kieselsteinen.