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Reviergang mit Hegeringsleiter Mark Langhorst

Was ein Jäger alles so im Frühling macht

Metelen

Überall erwachen Natur und Tierwelt. Auch im Wald. Was machen eigentlich derzeit die Jäger in der jagdfreien Zeit? Wir besuchen mit Mark Langhorst sein Metelener Revier.

Von Peter Sauer

"Auf eine Stunde Jagen kommen 99 Stunden Beobachtung, Hege und Pflege", sagt Mark Langhorst in einem seiner Hochsitze Foto: Peter Sauer

In seiner Mittagspause fährt Mark Langhorst mit seinem aufgebockten Sprinter im Schritttempo durch die dichten Wälder im Metelener Land. Der Vorsitzende des Hegerings ist zugleich auch Jäger und hat auch im Frühjahr in seinem 260 Hektar großen Revier jede Menge zu tun, auch wenn dann nicht gejagt wird.  „Uns Jägern geht es nicht um Ballerei, sondern um den Erhalt einer artenreichen Tierwelt sowie um die Sicherung und engagierten Pflege der Lebensgrundlage der Tiere im Wald.“ Er betont, dass Jäger für einen gesunden Wildbestand sorgen und dabei helfen, eine Überpopulation im Wald zu vermeiden, um den ökologischen Kreislauf bewahren zu können. „Es geht uns um ein gesundes, ausgewogenes Verhältnis.“

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