Grüne machen bei Pflanzaktion mit
Bäume für ein besseres Klima
Ochtrup
Anlässlich der bundesweiten Aktion „Einheitsbuddeln“ haben die Ochtruper Grünen einen Baum gepflanzt. Sie möchten diese noch junge Tradition zukünftig institutionalisieren.
„Wenn jeder Mensch in Deutschland immer am 3. Oktober einen Baum pflanzen würde, wären das jedes Jahr 83 Millionen Bäume. Ein neuer Wald würde mitten in Deutschland entstehen – ein neuer Wald für das Klima, für die Stadt, für die Familien, für die Zukunft.“ So beschreiben die Ochtruper Grünen in einer Pressemitteilung die Aktion „Einheitsbuddeln“, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal stattgefunden habe und großen Anklang gefunden hatte. Sie beteiligten sich und pflanzten anlässlich des Tags der deutschen Einheit nun gemeinsam einen Baum. „Wir halten das für eine sehr gute neue Tradition“, wird Alexandra Schoo als Ortsverbandssprecherin zum bundeseinheitlichen Aktionstag zitiert.
Ursprünglich sei von den Ochtruper Grünen eine große Aktion geplant gewesen, die allerdings seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie nicht weiter verfolgt worden sei. „Besonders deshalb ist es wichtig, diese Tradition zukünftig zu institutionalisieren, sodass sich noch mehr Menschen in Ochtrup beteiligen können. Das Waldsterben schreitet weiter voran, sodass wir auch durch solche Aktion gezielt gegensteuern können“, formuliert Sebastian Schoo, neues Ratsmitglied der Grünen, das Ziel.
Gepflanzt wurde anlässlich der Aktion übrigens ein Cercis siliquastrum, besser bekannt als Judasbaum. „Dieser blüht im Frühjahr und gilt als sonnenunempfindlich und kommt gut mit Trockenheit zurecht. Abschließend wurde die Pflanzaktion in westfälischer Tradition begossen“, schreiben die Grünen.
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