Energiespar-Serie
Gemeinsame Kraftanstrengung für ganz Ochtrup
Ochtrup
Strom, Gas und auch weitere Energieformen werden teuer, im Winter könnte es zu Engpässen kommen. Alle sollen Energiesparen. Doch das ist mitunter gar nicht so einfach. In einer Serie erzählen Unternehmen, Verantwortliche aus der Verwaltung und Privatleute, wie sie Energie sparen.
- Sportvereine: Licht früher aus, kälter duschen und weniger heizen
- Umfrage unter Ochtrupern: Kerzen, Kamin und Wäscheleine
- Altes Rathaus: Decken für die Stadt-Mitarbeiter
- Teelicht-Öfen laut Ochtruper Feuerwehr „brandgefährlich“ und keine Heiz-Alternative
- Das Bäckerei-Dilemma: Brötchen mögen es heiß
- Es wird kalt in den Kirchengemeinden
- Harte Zeiten für die Industrie
- Lichter aus in den Geschäften
Wie sparen die Ochtruper Energie?
Im Winter sind alle angehalten, Strom und Gas zu sparen. Nicht nur, weil die Kosten steigen, sondern auch, weil nach wie vor die Möglichkeit besteht, dass es zu Engpässen kommt. In einer Serie widmen wir uns der Frage, wie die verschiedene Ochtruper Institutionen damit umgehen. Unter anderem sprechen wir mit Unternehmen, der Stadt, Sportvereinen, Bäckereien, Gastronomen und mit Privatverbrauchern. Um eines vorweg zu nehmen: Einfach ist Energiesparen nicht.
1. Teil: Umfrage: Kerzen, Kamin und Wäscheleine
Energiesparen lautet die Devise nicht nur, aber besonders in diesem Herbst und Winter: Was tun die Ochtruper, um weniger Gas, Strom und Co. zu verbrauchen? Eine Umfrage auf dem Wochenmarkt zeigt: Die Heizung herunterdrehen, das ist die Maßnahme Nummer eins. Aber die Töpferstädter machen noch mehr.
2. Teil: Das harte Leben der Sportler
Welche Möglichkeiten haben wir, um in unterschiedlichen Situationen im Alltag Energie einzusparen? Die Redaktion hat sich bei verschiedenen Akteuren in Ochtrup umgehört. Den Start der kleinen Reihe machen die Sportvereine und die Sportstätten in der Töpferstadt. Viele vermeintliche Kleinigkeiten sollen viel bewirken.
3. Teil: Kuscheldecken für den Schreibtisch
Alle sollen Energie sparen – auch die öffentliche Verwaltung. Aus Sicht von Roland Frenkert, Kämmerer der Stadt Ochtrup, ist das gar nicht so einfach. Denn das Rathaus ist alt – und ebenso die dortige Heizungsanlage. Die Stadt will nun Decken für Kollegen anschaffen.
4. Teil: Brandgefährliche Heiz-Alternative
Heizen wird teuer im Winter. Angeblich sollen Teelicht-Öfen eine vielversprechende Alternative sein. Doch die Ochtruper Feuerwehr warnt vor „brandgefährlichen“ Konstruktionen und erläutert, warum auch Abseits der Brandgefahr das Heizen mit Teelicht-Öfen keine gute Idee ist.
5. Teil: Das Bäckerei-Dilemma
Bäckereien haben ein Problem: Sie können ihre Gas- oder Ölbetriebenen Öfen nicht mal eben runterfahren. Denn Brote und Brötchen brauchen stets eine gewisse Temperatur. Sie probieren an anderen Ecken Energie zu sparen. Doch für Kunden könnte es bald teurer werden.
6. Teil: Kirchliche Kraftanstrengung
Maximal 15 Grad, Decken, Umzug in andere Räumlichkeiten: Die Kirchgemeinden in Ochtrup haben sich vielen Gedanken gemacht, wie sie im Winter Energie sparen können. Doch es gibt ein großes Problem, was die Kirchen beachten müssen und außerdem ein großes Tabu.
7. Teil: Schwere Industrie
In Ochtrup gibt es viel Industrie. Die Unternehmen müssen sich deshalb auf große Preissteigerungen einstellen. Sie gehen damit sehr unterschiedlich um.
8. Teil: Harte Zeiten für den Handel
Nicht nur die Industrie, auch der Einzelhandel hat mit den hohen Energiepreisen zu kämpfen. Dort halten sich die Auswirkungen zum Teil in Grenzen, teils sind sie aber auch hoch. Stärker noch sind die Inflation und fehlende Kaufkraft Probleme.