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„Lambertihof“ und Gestaltungsbeirat

Fassadenoptik in der Kritik

Ochtrup

Die opulente weiße Front des neuen Wohnhauses „Lambertihof“ hat eine dominante Wirkung in der Bültstraße. Diese stößt auch auf Kritik – besonders da der Gestaltungsbeirat dies so durchgewinkt habe. Ganz richtig ist diese in der Öffentlichkeit oft gehörte Behauptung nicht. Wir haben mit dem Beiratsvorsitzenden und dem Investor gesprochen. Sie haben klare Meinungen.

Die moderne Fassade des neuen Wohnhauses „Lambertihof“ an der Bültstraße stößt in der Bevölkerung nicht nur auf Gegenliebe. Der Bau hat die Giebelstruktur aufgenommen, die jedoch von der sogenannten Wandscheibe verdeckt wird. Der Bau ging auch durch den Gestaltungsbeirat. Foto: Alex Piccin

Der kürzlich fertiggestellte Lambertihof an der Bültstraße fällt durch seine enorme, weiße Putzfassade auf. Diese sogenannte Wandscheibe stößt in der Bevölkerung nicht nur auf Gegenliebe. Der Gestaltungsbeirat habe dieses Vorhaben durchgewinkt, heißt es landläufig. Das ist nicht ganz richtig. Der Bauentwurf wurde seinerzeit vom Gestaltungsbeirat bloß zur Kenntnis genommen, weil die Planung bereits weit fortgeschritten war und der Beirat sich gerade konstituiert hatte. Unsere Redaktion hat dies zum Anlass genommen, die Aufgaben des Beirates vorzustellen. Außerdem nimmt der Investor des Lambertihofs Stellung zur Fassade.

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