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Großeinsatz nach Alleinunfall in Langenhorst

Kleinwagen prallt gegen Laterne

Ochtrup

Mit einem VW-Polo ist ein Autofahrer in Langenhorst vor eine Laterne gekracht. Der Autofahrer kam ins Krankenhaus, die Laterne musste die Feuerwehr mit einen großen Trennschleifer und schwerem Gerät entfernen. Die Hauptstraße war mehrere Stunden gesperrt.

Jens Keblat

Ein Autofahrer krachte Foto: Jens Keblat

Folgenschwerer Alleinunfall in Langenhorst: Eine Person ist am frühen Donnerstagabend mit einem Kleinwagen gegen eine Straßenlaterne geprallt. Dabei wurde die Straßenlaterne derart beschädigt, dass sie umgehend und mit schwerem Gerät entfernt werden musste. Die betroffene Person kam unterdessen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

Kontrolle verloren

Gegen 19 Uhr am Donnerstagabend hatte sich der Alleinunfall in Langenhorst ereignet. Den Spuren zufolge war ein Fahrer, der mangels polizeilicher Auskünfte nicht näher beschrieben werden kann, mit einem VW-Polo in Fahrtrichtung Ochtrup unterwegs. Kurz hinter dem Ortseingang in Langenhorst im Bereich der beginnenden Bebauung verlor der Fahrer offensichtlich die Kontrolle über den Kleinwagen und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Wagen prallte schließlich gegen eine Straßenlaterne.

Die Kollision damit war derart massiv, dass die Airbags in dem Wagen auslösten und der Fahrzeugführer offenbar schwere Verletzungen erlitt. Der wurde nach einer längeren Behandlung vor Ort mit notärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus gebracht.

Schieflage

Doch für die Wehrleute vom Löschzug Langenhorst der Freiwilligen Feuerwehr und die Polizei war der Einsatz damit noch längst nicht beendet: Weil der Laternenmast derart in Schieflage geraten war, musste die Straßenlaterne sofort beseitigt werden, um einem späteren Umstürzen zuvorzukommen. Dabei setzte die Feuerwehr einen großen Motor-Trennschleifer ein. Mit dem etwa zehn Kilo schweren Arbeitsgerät gelang es einem Feuerwehrmann, den Mast zu kappen.

Der Bereitschaftsdienst der Stadtwerke, der unter anderem mit einem Hubsteiger vor Ort war und von einem Fachunternehmen mit einem großen Mobilbagger unterstützt wurde, entfernte die Laterne schließlich. In sozialen Netzwerken war kurz darauf zu lesen, dass durch die Arbeiten in zwei Straßen zeitweise die Straßenbeleuchtung ausging. Bestätigt werden konnte dies nicht. Insgesamt war über den Unfall wenig zu erfahren: Die Polizei wollte zunächst keine Angaben machen. Die Hauptstraße war am Donnerstagabend insgesamt rund drei Stunden weiträumig gesperrt.

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