Berufsorientierung der Realschule Ochtrup
Schüler zu Besuch bei der Firma Woltering
Ochtrup
Einige Mädchen und Jungen der Realschule waren jetzt im Rahmen des Berufsorientierung zu Besuch bei der Firma Woltering.
„Wie viele Tonnen Stahl verarbeiten Sie denn im Jahr?“, war eine von vielen Fragen, die 14 Schüler der Realschule stellten, als sie jetzt das Unternehmen Woltering GmbH am Langenhorster Bahnhof besuchten. Für sie stand nach einer Stippvisite im Berufsinformationszentrum Rheine eine Betriebserkundung auf dem Berufswahlfahrplan. Begleitet wurden die Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 15 dabei von ihrer Lehrerin Katherin Segbergs.
Geschäftsführer Tobias Woltering, der das Familienunternehmen zusammen mit seinem Vater Alfred leitet, hieß die jugendlichen Gäste willkommen. „Danach erfuhren die Schüler die wichtigsten Eckdaten, unter anderem zum Werdegang des Unternehmens, ausgehend von dem Gründungsjahr 1989 über alle Erweiterungsschritte bis in die Gegenwart hinein. Zudem erhielten sie Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen und wertvolle Tipps zur Berufswahl“, heißt es in einem Presstext der Firma Woltering.
„Eine gewerbliche Ausbildung bildet auch heute noch ein solides Fundament zur weiteren Berufsplanung“, wird Tobias Woltering darin zitiert. Es folgte die Betriebsbesichtigung, bei der sich die Schüler von der Vielseitigkeit der Fertigungsmöglichkeiten überrascht zeigten. Insbesondere die Dimensionen in der Schweißerei und mechanischen Fertigung hätten es den Schülern angetan.
„Für die Realschule Ochtrup gehören Firmenbesuche in der heimischen Wirtschaft schon seit langem zum festen Bestandteil im schulischen Rahmenplan zur Berufswahlvorbereitung“, schreibt das Unternehmen. „Wir möchten den Schülern damit einen Live-Eindruck von der heutigen Arbeitswelt verschaffen und freuen uns, dass dieser praxisnahe Einblick im direkten Umfeld möglich ist“, wird Katherin Segbergs in dem Pressetext zitiert.
Auch für das Unternehmen Woltering sei dieser Austausch nicht weniger interessant. „Im Zuge des demografischen Wandels müssen wir uns viel aktiver um den künftigen Fachkräftenachwuchs bemühen“, erläuterte Woltering die Beweggründe seines Unternehmens. Bei der Verabschiedung der Gäste, lud er sich ein, beim Stadt- und Schulprojekt „Berufe begreifen“ im Frühjahr am Stand der Firma Woltering vorbeizuschauen.
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