Wassertag im Jugendzentrum „Die Brücke“
Spaß rund ums kühle Nass
Ochtrup
Was es für allerlei witzige Spielmöglichkeiten mit oder am Wasser gibt, erfuhren jetzt die Kinder, die an der Ferienspaßaktion des Jugendzentrums „Die Brücke“ teilgenommen haben. Koordination und Zielgenauigkeit beim Schützenfest sind zwei Aspekte, die sie unter Beweis gestellt haben.
„Immer schön um die Hütchen rum und nicht schummeln!“ Im Garten des Jugendzentrums „Die Brücke“ befindet sich ein spannender Kampf gerade in der letzten Phase. Es geht um Ruhm und Ehre sowie die erste Wahl bei den Baumaterialien für ein Boot. „Los, los, los!“, feuern sich die sieben Kinder gegenseitig an. Sie nehmen an der Ferienspaßaktion „Wassertag“ teil.
„Bei diesem Bewegungsspiel geht es darum, mit einem vollgesogenen Schwamm eine Flasche zu füllen“, erklärt Sozialpädagoge Reinhard Vinkelau. Gemeinsam mit Honorarkraft Marie hat er die Aktion in Welbergen auf die Beine gestellt. Um dem Spaßspiel die nötige Action und Bewegung zu verleihen, müssen die Ferienkids mit dem Schwamm einen Hindernisparcours überwinden. Dieser besteht unter anderem aus Hütchen, um die die Kinder im Slalom laufen müssen. Erst nach erfolgreicher Überquerung dürfen sie den Schwamm über die Flasche auswringen.
Nach kurzer Zeit ertönen schließlich Siegesrufe von der Gruppe rund um Finn. Sie haben das Spiel gewonnen. Um aber final zu entscheiden, welche Kinder zuerst aus den Bootsbaumaterialien auswählen dürfen, rufen die beiden Betreuer ein weiteres Spiel aus. Beim „Schützenfest“ müssen die Kinder mit einer großen Wasserpistole auf Tischtennisbälle zielen. Diese hat Honorarkraft Marie zuvor auf einige verschieden große Flaschen gelegt. Gewinner ist, wer nach zwölf Versuchen die meisten Bälle getroffen hat.
„Es geht heute darum, dass die Kinder mit Wasser Spaß haben“, erklärt Reinhard Vinkelau die Zielsetzung des Angebots. Höhepunkt des Tages ist der Bau der besagten kleinen Boote. Neben dem Spaß möchte der Sozialpädagoge den Kids aber auch etwas Wissen über das nasse Element mitgeben. Deswegen dürfen sie bei der Gauxbachbrücke mit Keschern das Wasser auf kleine Krebse und andere Tierchen untersuchen und ihre selbst gebauten Boote zu Wasser lassen. „Natürlich haben wir aber auch noch die ein oder andere Wasserbombe in petto“, verrät Vinkelau schmunzelnd.
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