Tanja Welp stößt Hilfsaktion an
Unterstützung für den Kampf um die Freiheit der Ukraine
Ochtrup
Wenn Tanja Welp über den Krieg in ihrem Heimatland Ukraine spricht, fließen unweigerlich die Tränen. In den ersten drei Tagen habe sie nur geweint, erzählt die Ochtruperin, die seit zwölf Jahren in Deutschland lebt. Doch dann raffte sie sich auf. „So kann es nicht weitergehen“, habe sie zu sich selbst gesagt und als eine der ersten in der Töpferstadt eine Hilfsaktion für die Ukraine angestoßen.
In der Facebook-Gruppe „Lokales aus Ochtrup“ rief die 41-Jährige zu Spenden auf. Und was dann kam, sei einfach überwältigend gewesen, beschreibt sie die große Hilfsbereitschaft der Menschen in Ochtrup. „Das Telefon klingelte pausenlos“, freut sich Tanja Welp über die Unterstützung. Schnell stapelten sich Kartons, Kisten und Säcke mit Kleidung, Medikamenten, Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und vielen mehr bei ihr zuhause.