Drama einer albanischen Familie
Hoffnung auf dauerhafte Aufenthaltserlaubnis – und eine größere Wohnung
Borghorst
Sie sind zu fünft und wohnen in einer Dreizimmerwohnung. Die ist angesichts dreier heranwachsender Kinder zunehmend zu klein. Aber die fehlende Privatsphäre für jedes einzelne Mitglied ist nicht das größte Problem der albanischen Familie Hosaj.
Leonie Frenkert-Ghazi hat den Satz noch genau im Ohr: „Niemand denkt daran, Sie zurückzuschicken, Frau Hosaj.“ Er ist gefallen am 21. April in einem Gespräch mit dem Ausländeramt des Kreises. Damals fiel der so angesprochenen Daisy Hosaj, Mutter von drei Kindern, der sprichwörtliche Stein vom Herzen. Nach sieben Jahren Kampf war endlich die Anerkennung in greifbare Nähe gerückt.