15. Martinsmarkt der Camphill-Werkstätten
Handwerk zum Anfassen
Burgsteinfurt
Eine Menge Attraktionen lockten am Wochenende zahlreiche Besucher auf das Gelände der Camphill-Werkstätten nach Sellen. Neben dem Marimba-Ensemble der Schule am Bagno, gab auch die Musical-Company eine Kostprobe ihres Könnens. Das Programm bot einen bunten Mix aus Kulinarischem, überwiegend in Bio-Qualität, Musik, alten Handwerkskünsten, Spielen und Mitmach-Aktionen.
Friedbert Hörchner kennt sich mit Schmiedearbeiten aus. Mit handwerklichem Geschick, großer Ruhe und Konzentration hat er am Sonntag auf dem 15. Martinsmarkt der Camphill-Werkstätten Motive auf Neujahrskuchen-Eisen graviert. Für das Publikum gab es dort jede Menge zu schauen und zu erleben. Der Andrang war groß.
Eine ganze Schar Marktbesucher versammelte das Marimba-Ensemble der Schule am Bagno um sich. Unter Leitung von James Cassidy produzierten die Musiker auf den großen Aufschlagidiophonen aus der Familie der Xylofone betont rhythmische Klänge. Sie spielten sogar „Popcorn“, ein Instrumentalstück aus dem Jahr 1971, einen der ersten Synthesizer-Hits.
„Wir wussten gar nicht, wie vielfältig das Angebot hier ist“, sagte ein Ehepaar aus Steinfurt, das den Martinsmarkt erstmalig besuchte. Das Programm bot einen bunten Mix aus Kulinarischem, überwiegend in Bio-Qualität, Musik, alten Handwerkskünsten, Spielen und Mitmach-Aktionen. Auch externe Anbieter beteiligten sich.
An einer Fotobox wurden Bilder mit ganz individuellem Hintergrund geschossen. Beim Wolle-Filzen erprobten Mädchen und Jungen ihre handwerklichen Fähigkeiten. Wundersam erschien, wie langsam eine Kerze entstand, wenn der Docht nur oft genug in heißes Wachs getaucht wurde. Auch die Musical Company Steinfurt war vor Ort, um Werbung für die Aufführung ihres Stückes „Hairspray“ ab dem 5. Dezember zu machen.
Die Glücksgöttin Fortuna wurde bei einer Tombola herausgefordert, die Gewinne wie ein Tablet-PC und die traditionelle Martinsgans bereithielt.
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