Bilanz Mai-Markt
Klassiker mit viel Familienfreundlichkeit
Burgsteinfurt
Sie findet alle drei Jahre statt und ist – schenkt man SMarT-Chefin Marion Niebel Glauben – die beliebteste Veranstaltung in Steinfurt überhaupt: Der Mai-Markt im Burgsteinfurter Gewerbegebiet Sonnenschein hat am Sonntag wieder Tausende Besucher angezogen – und seinem Namen dabei alle Ehre gemacht. „Das Ganze war wieder ein großer Erfolg“, zog Mitorganisator Oliver Palstring am Montag am Tag eins nach dem Event ein positives Fazit.
Über 40 Unternehmen des Gewerbegebiets hatten sich bei der Schau eingebracht, weitere wie zum Beispiel Möller Chemie oder DHL Logistics sich mit Equipment oder organisatorischer Unterstützung beteiligt. „Zu sehen und zu erfahren, dass alle an einem Strang ziehen, macht richtig Freude“, so der Vorsitzende der Gewerbegemeinschaft, die die Fäden bei der Vorbereitung und Durchführung zusammen mit SMarT in der Hand hält.
Die Türen weit offen zu halten und sich dadurch ins Gespräch zu bringen – dieses Ziel verfolgen die Verantwortlichen auch bei der achten Auflage der Gewerbeschau. Beim Programm setzen sie dabei auf Angebote für die ganze Familie. Besonders auch an die kleinen Besucher haben die Firmen gedacht. Überall waren Spielgeräte aufgebaut. Wichtig auch die Verbindungen innerhalb des doch recht großen Areals: Dafür war der Pengel-Anton zuständig. Die Bimmelbahn fuhr in dreifacher Ausfertigung und wurde bei den hohen Temperaturen auch gerne genutzt.
Als ein Klassiker im Kanon der Attraktionen waren in diesem Jahr wieder Rundflüge mit dem Hubschrauber über Burgsteinfurt im Angebot. Die im sozialen Netzwerk Facebook zu lesende Kritik über die damit verbundene Lärmentwicklung kann Palstring nur zum Teil nachvollziehen. „Wer auf sich aufmerksam machen will, muss auch ein wenig rasseln dürfen“, so der Gewerbegemeinschafts-Vorsitzende. Palstring versprach indes, das Thema auf die Agenda für die kommende Veranstaltung in drei Jahren zu heben.
Dieser zeitliche Turnus habe sich als optimal für die Schau erwiesen. Man müsse bedenken, dass die meisten Unternehmen Produktionsbetriebe seien. „Da ist der Aufwand in der Vorbereitung für solch einen Tag der offenen Tür doch recht groß, weiß Palstring auch aus eigener Erfahrung.
Und was bringt die Zukunft? Sehr wahrscheinlich ist eine Vergrößerung hin zu den Betrieben im Seller Esch. In diesem Jahr war erstmals die Goldstraße mit einbezogen worden. „Mit toller Resonanz“, berichtete Palstring.
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