Breitbandausbau für 744 Haushalte, 60 Unternehmen und Schulen im Steinfurter Außenbereich
Millionen für schnelles Internet
Steinfurt
Was lange währt, wird endlich gut, schreibt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. Die Mitarbeiter dort atmen auf. Grund: Der lang ersehnte Förderbescheid des Bundes für die Breitbandförderung im Außenbereich ist endlich da. Damit kann im Steinfurter Rathaus der Auftrag an die Deutsche Glasfaser vergeben und mit den detaillierten Planungen für den Ausbau sowie dem Zeit- und Projektplan für die kommenden drei Jahre begonnen werden.
Was lange währt, wird endlich gut, schreibt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. Die Mitarbeiter dort atmen auf. Grund: Der lang ersehnte Förderbescheid des Bundes für die Breitbandförderung im Außenbereich ist endlich da. Damit kann im Steinfurter Rathaus der Auftrag an die Deutsche Glasfaser vergeben und mit den detaillierten Planungen für den Ausbau sowie dem Zeit- und Projektplan für die kommenden drei Jahre begonnen werden. Bund und Land teilen sich die Förderkosten von rund 11,3 Millionen Euro zur Hälfte. Die Überweisung des Anteils, den das Land trägt, steht zwar noch aus, gilt aber als Formsache, wie Wirtschaftsförderin Debbie Kattenbeck auf Nachfrage erklärte.
Michael Schell, der als 1. Beigeordneter den Breitbandausbau in Steinfurt auf den Weg bringt, berichtet, dass Informationsveranstaltungen für interessierte Bürger in Planung sind. Die betroffenen Haushalte und Unternehmen sollen in jedem Fall schriftlich informiert werden.
Ein Termin für den Start der Nachfragebündelung seitens der Deutschen Glasfaser sei noch nicht bekannt.
Der Baustart ist für März 2021 gesetzt. Der Ausbau erfolgt durch ein Tiefbauunternehmen aus dem Kreis Steinfurt, freut sich Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer über den Fortschritt.
Gemeinsam haben die Stadtverwaltung sowie der Breitbandkoordinator der Kreises Steinfurt, Ingmar Ebhardt, auf diesen Tag hin gefiebert, heißt es in der Mitteilung weiter. Aufgrund neuer Markterkundungen im Stadtgebiet sowie den Auswirkungen der Corona-Pandemie musste der Startschuss für das Projekt wiederholt verschoben werden.
Debbie Kattenbeck, die den Förderantrag für den Breitbandausbau im Außenbereich im Rathaus betreut hat, ist froh, dass die vielen Überarbeitungen und Anfragen der Steinfurter zu diesem Ergebnis und dazu geführt haben, dass Optimierungen und Anpassungen innerhalb des Fördergebietes durchgeführt werden konnten. Kattenbeck: „Die vielen Telefonate und Mails haben sich gelohnt.“ Aus den ursprünglich angenommenen 660 Haushalten und Unternehmen sind durch Nachbesserungen und fehlerhafte Zusagen der Kommunikationsunternehmen jetzt mehr 744 Haushalte und 60 Unternehmen geworden. Die Grundschule Dumte wird ebenfalls Teil der Maßnahme sein.
Eine Stelle im Fachdienst Tiefbau wird zurzeit besetzt, damit auch die fachliche Begleitung des Projektes seitens der Kreisstadt Steinfurt gewährleistet werden kann, teilt die Stadt abschließend mit.
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