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Forschungsprojekt zur Entwicklung der Kulturlandschaft auf Haus Hülshoff kann starten

Über 300 Bäume auf den Äckern

Tecklenburg

Agroforstwirtschaft heißt, man pflanzt auf Äckern, Wiesen oder Weiden Bäume und Sträucher – betreibt also eine Kombination aus Agrar- und Forstwirtschaft. Die Gehölze werden dabei Teil der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung und beeinflussen so ihre Umwelt. Solch ein Projekt gibt es auf den Flächen von Haus Hülshoff. Die studentische Initiative für Landwirtschaftlichen Wissens-Austausch (ILWA) von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster begleitet das interessante Projekt.

Von Gernot Gierschnerund

Eine Kombination aus Agrar- und Forstwirtschaft wird auf den Flächen von Haus Hülshoff betrieben. Dort wachsen nun Esskastanien, Walnussbäume und Haselnussstraücher. Foto: Till Kröner

Am Wochenende wurden die letzten Bäume für das Agroforst-Projekt der landwirtschaftlichen Hofgemeinschaft auf Haus Hülshoff gepflanzt. Auf drei Flächen von rund vier Hektar stehen jetzt 78 Esskastanien, 99 Walnussbäume und 165 Haselsträucher. Tatkräftig unterstützt wurde die Pflanzaktion von vielen freiwilligen Helfern und den Schülern des Projekts „anSchuB“ der Janusz-Korczak-Schule. Auch die Baumschule „Resilia Klimabäume“ aus Brandenburg, die einen Teil der besonders resistenten Pflanzen lieferte, war mit sechs Mitarbeitenden vor Ort.

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