Hegering bereitet Hunde auf Prüfungen vor
Alle relevanten Disziplinen trainiert
Ahlen
Der Hegering Ahlen hilft wieder mit, Hunde fit fürs Feld zu machen. Gemeinsam mit Hundeobmann Malte Wolter laufen die Vorbereitungen auf die nächsten Prüfungen.
In den vergangenen Wochen haben sich Mitglieder des Hegerings Ahlen zusammengefunden, um gemeinsam für die Hundeprüfung zu trainieren. Unter der Leitung von Hundeobmann Malte Wolter wurden verschiedene Übungen absolviert.
„Ziel ist es, die Teilnehmer bestmöglich auf die Verbandsjugendprüfung und Herbstzuchtprüfung vorzubereiten“, sagt Presseobmann Thomas Stratmann gegenüber unserer Zeitung. „Um den Jagdhund optimal auf die Prüfungen vorzubereiten, bedarf es ein wenig Übung, etwas Geschick und vor allem der engen Zusammenarbeit zwischen Hund und Hundeführer.“
Zusätzlich zu den relevanten Disziplinen der Quersuche – das Vorstehen, die Schussfestigkeit – kommt auch der Grundgehorsam, der als Grundlage für jede Arbeit mit dem Hund gilt, nicht zu kurz.
Nicht jeder Hund für die Jagd geeignet
Der Hegering Ahlen unterstützt seine Mitglieder bei der Hundeausbildung gerne, da gute Jagdhunde benötigt werden, um die Jagd waid- und tierschutzgerecht auszuüben. Junge Jagdhunde müssen eine umfängliche Ausbildung absolvieren, an deren Ende sie selbstverständlich auch geprüft werden. Denn: Nur geprüfte Hunde dürfen im Jagdgebrauch eingesetzt werden. Die Ausbildung der Hunde beginnt in den meisten Fällen schon im Welpenalter und dauert etwa zwei Jahre. Abgeschlossen wird die Ausbildung mit der Brauchbarkeitsprüfung oder Jagdeignungsprüfung. „Jedoch kann längst nicht jeder Hund alle Aufgabenbereiche der Jagd meistern“, schränkt Thomas Stratmann ehrlich ein. „Je nach Einsatzgebieten gibt es unter den Hunderassen Allrounder und Spezialisten.“
Vornehmlich für die Jagdzwecke im Gebiet Ahlen eingesetzt werden die Rassen Deutsch-Drahthaar, Deutsch-Kurzhaar und Münsterländer.
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