Tag drei bei den Mammutspielen
Aufwärmen mit Afrika-Songs
Ahlen
Premiere am dritten Tag der Mammutspiele: Das morgendliche Warm-up übernahm der Kontinent Afrika. Danach waren alle Kinder fit für begeisternde Wettbewerbe und kreative Freizeitangebote.
Am dritten Tag wurden einige Bewohner und Betreuer des Mammutspiels ganz schön nass. Das allerdings hatte nichts mit Regen zu tun, vielmehr zogen sie um ins Freibad, um dort die besten Kontinente im Wasserball zu ermitteln. Am Tagesanfang gab es eine Premiere, mit Afrika gestaltete erstmals ein Kontinent das „Warm-up“ auf der Bühne.
Bevor es allerdings dazu kam, war in den Kontinenten im olympischen Dorf in der Sammelphase schon eine Menge los. Quer durch das Dorf grüßten sich die Kontinente gegenseitig mit einem „Guten Morgen …“, das Ganze natürlich lautstark. Bei den Afrikanern mischte sich noch der Gesang „Happy Birthday“ dazu. Das Geburtstagskind dürfte viele Gratulationen entgegengenommen haben.
Viel Stimmung vor der Bühne
Geburtstagsgelaunt konnten die Bewohner des „Schwarzen Kontinents“ anschließend auf die Bühne wechseln, um dort mit ihrer Präsentation Punkte für den Wettbewerb zu sammeln. Eine Jury hatte da schon ein aufmerksames Auge drauf gerichtet. Geht es nach der Stimmung vor der Bühne, dürften so einige Punkte zusammengekommen sein. Mit dem Tanz „Macarena“ kamen schon alle gut in Wallung, bei Shakiras inoffizieller Afrikahymne „Waka Waka – This Time For Africa“ kamen endgültig alle ins Tanzen.
Danach teilten sich die Bewohner wieder nach Wettbewerben und Freizeitangeboten auf. „Es wird nicht gedöppt“, mahnte Orgateam-Mitglied Lisa vor Beginn des Wasserballturniers am Rand des Erlebnisbeckens an, das für die Mammutkinder reserviert war. Alle hielten sich dran, so dass der Wettbewerb friedlich über die Bühne ging. Fortan war es Ziel, den Ball im kleinen Tor des jeweiligen Gegners unterzubringen.


Im olympischen Dorf kam die geplante Sportart „Völkerball verkehrt“ erst gar nicht zum Zug. „Wir haben es auf Königinnen-König-Völkerball abgewandelt, wir fanden diese Variante besser“, erklärte Orgateam-Mitglied Stefan. Wird der unbekannte Regent, der einen versteckt gehaltenen Tischtennisball bei sich trägt, getroffen, ist das Spiel beendet. Das kann schon mal nach zwei Minuten der Fall sein. Beim dritten Wettbewerb im Zelt wurde in mehreren Variationen Karten gespielt. „Kartenduell, Uno, Mau Mau und Packesel sind dabei“, erklärte Betreuerin Jana. Auch hier lief das Punktesammeln sportlich fair ab.
Bei der Busverbindung der Mammutlinie 2 ab Dolberg hat es übrigens Veränderungen gegeben, weil diese zu stark frequentiert ist. Sie wurde nun in die Linien 2a und 2b geteilt. Für die Dolberger bleibt alles wie gehabt, der Bus fährt nach ursprünglichen Zeiten die Haltestellen bis einschließlich Possenbrock an. Die neue Linie 2b beginnt ab 9.55 Uhr am Röteringshof, also 15 Minuten später als gewohnt. Bis zum Sportpark Nord werden weiterhin die üblichen Haltestellen angefahren, nur eben 15 Minuten später als zuvor. Die neuen Pläne sind unter www.mammutspiel.de/information/bus im Netz aufgeführt.
Startseite