Augen schließen und Phil hören

Was „True Collins“ dem Publikum in der Stadthalle bietet, ist eine wahre Hit-Wanderung durch mehrere Jahrzehnte der Musikgeschichte rund um den britischen Superstar Phil Collins. Das nachdenkliche „Another Day In Paradise“ lässt die Fans die Augen schließen und dem originalgetreuem Gesang vom Frontmann Tom Ludwig lauschen.

Alle Arme winken mit

Stimmungswechsel und das muntere „Jesus He Knows Me“ und das Publikum tanzt munter und applaudiert ausgiebig. Kräftige Beats aus den Drums des Schlagzeugers Jasper Hanel bei „No Son Of Mine“ und „Land Of Confusion“ und der Saal schmettert den Refrain lauthals mit. Alle Arme winken im Gleichklang der Musik.

Nach der Pause geht es stimmungsgeladen und klatschend weiter. Die Interaktion zwischen Band und Publikum begeistert und mündet im Hit „Throwing It All Away“ aus dem 1986er-Mega-Album „Invisible Touch“. Spielfreude und Fröhlichkeit pur bei „You Can't Hurry Love“.

Bestechende Lichtschau

Der satte und gut abgemischte Sound aus den Boxen und die bestechende Lichtschau runden dieses Konzerterlebnis mit Wohlfühl-Ambiente ab. Sänger Tom Ludwig bedankt sich zum Ende sichtlich emotional bei den Konzertbesuchern und dem Team der Stadthalle für die pandemiebedingte Geduld, bis es endlich zu diesem mehrfach verschobenen Gastspiel kommen konnte. Zum Finale lassen die Zuschauerinnen und Zuschauer die Band erst nach deutlich mehr als zwei Stunden und Zugabe von der Bühne der Ahlener Halle.

Zwei weitere Tributes

Die Stadthalle bereichert in diesem Jahr mit mindestens zwei weiteren Tribute-Shows die Ahlener Musiklandschaft: Am 5. Mai donnern die heftigen Töne des Rammstein-Tributes „Völkerball“ in der Halle. Am 23. September erklingen dann die psychodelischen Sounds des Pink-Floyd-Tributes „Kings of Floyd“.