Internationales Frauenfrühstück
Collage zeigt Verbundenheit
Ahlen
Die Treffen fehlen ihnen schon. Aber die Frauen des IFF wissen sich zu helfen.
Seit März haben keine Veranstaltungen des Internationalen Frauenfrühstück (IFF) mehr stattgefunden. „Corona ist eine traurige Geschichte für das IFF, zu dessen monatlichen Treffen über 70 Teilnehmerinnen aus vielen Nationalitäten zusammenkommen“, bedauert Organisatorin Laina Remer.
Schutz der Teilnehmerinnen
Es sei auch nicht möglich gewesen, in dieser Zeit Projekte durchzuführen, weil größere Zusammentreffen nicht erlaubt waren. „Zum Schutz unserer Teilnehmerinnen war die frühe Entscheidung, kein Frühstückstreffen mehr zu veranstalten, die richtige“, sieht Laina Remer ein.
Laina Remer
Trotz Einschränkungen und Abstandsregeln fühlten die Frauen noch immer ihre Verbundenheit. Persönlicher Kontakt sei ganz besonders wichtig. Laina Remer sagt, dass in der Pandemiezeit der Kontakt in einer WhatsApp-Gruppe aufrechterhalten werden konnte. So wurde beispielsweise ein virtuelles Frühstück veranstaltet, in dem die Frauen ihr eigenes Frühstücksfoto in der Gruppe geteilt haben. „Daraus haben wir dann eine Collage gestaltet und die IFF-Frauen waren wieder zusammen, wenn auch nur virtuell.“
Kleine Überraschungen
Zu Weihnachten wurde der IFF-Arbeitskreis wieder aktiv. Anfang Dezember hat das Team angefangen, liebevoll ausgesuchte Geschenke, selbst gebackenes Weihnachtsgebäck und kleine Überraschungen einzupacken und an die Frauen zu verteilen. „Die überraschten Frauen haben sich sehr über diese unerwarteten kleinen Aufmerksamkeiten gefreut“, so Laina Remer. Die glücklichen Gesichter der Beschenkten stellten die fleißigen Frauen des IFF in einer Fotocollage zusammen.
Laina Remer blickt mit großer Zuversicht ins kommende Jahr und hofft mit allen Frauen, dass sie die Zusammenkünfte in der Familienbildungsstätte bald wieder aufnehmen können.
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