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19. Ahlener Gourmetmarkt

Drei Tage Schlemmen am Werseufer

Ahlen

Die Vorräte sind aufgefüllt, die Getränke vorgekühlt, die Tische am Werseufer gedeckt: alles startklar für den 19. Ahlener Gourmetmarkt. Nach mehrjähriger coronabedingter Zwangspause ist die Vorfreude bei den beteiligten Gastronomen umso größer, an diesem Pfingst-Wochenende wieder hoffentlich viele hungrige und durstige Gäste kulinarisch verwöhnen zu dürfen.

Von Peter Harke

Freuen sich auf den Gourmetmarkt (v.l.): Marcus Schulz, Patrik Kühlkamp, Philipp Bake, Christiane Struckholt, Hartmut Rogalla, Johannes Süß, Laurenz Seiler, Andreas Bockholt und Roland Klein. Foto: Peter Harke

Ein lockerer Sonne-Wolken-Mix bei Temperaturen knapp über der 20-Grad-Marke und nur geringe Regenwahrscheinlichkeit – keine schlechten Aussichten für das lange Pfingst-Wochenende. „Wäre das klasse: Nach vier Jahren der Neustart und dann so ein Wetter“, sagt Andreas Bockholt. Der Stadthallen-Chef sprüht vor Vorfreude. Endlich kann der 19. Ahlener Gourmetmarkt stattfinden, nachdem das Schlemmerfestival am Werseufer dreimal wegen Corona ausfallen musste. Darum ist Roland Klein von der Sparkasse Münsterland Ost als Hauptsponsor der Veranstaltung auch überzeugt: „Es wird voll. Die Leute sind heiß drauf.“

Roland Klein, Sparkasse

Der Gourmetmarkt, so Klein, sei „ein absolutes Highlight für Ahlen“. Dahinter stecke aber auch „unheimlich viel Arbeit“ für die beteiligten Gastronomen, deren Engagement seine Bank darum gerne unterstütze. Diesmal sogar noch etwas großzügiger als in der Vergangenheit, denn die Kosten für Zeltmiete, Wareneinkauf und Personal sind um 20 bis 25 Prozent gestiegen, wie Andreas Bockholt vorrechnet. Auch dank der zusätzlichen Unterstützung vieler Firmen, die im Programmheft inserieren, sei die Durchführung überhaupt möglich, ohne finanziell noch mehr ins Risiko gehen zu müssen. Nicht unerwähnt bleiben sollen auch die Stadtwerke, die sicherstellen, dass durch das auf dem Gelände verlegte Stromleitungsnetz beständig genug „Saft“ fließt.

Spezialabfüllung aus Franken

Die Gäste können ihren Durst auf vielfältige Weise stillen, ob am Bierstand der Hohenfelder Brauerei oder an der Cocktailbar „Pier 59“ – beide ebenso zum ersten Mal dabei wie das Restaurant „Geisthövel 2.0“ und die für die Bäckerei Zimmermeier eingesprungene „beleg'bar on tour“. Und natürlich wie immer auch bei Wein Schulz, wo traditionell neben vielen anderen guten Tropfen eine Spezialabfüllung für den Gourmetmarkt im Ausschank ist: eine Weißwein-Cuvée aus Silvaner, Scheurebe und Kerner vom Weingut „Zur Schwane“ im Frankenland. Das Etikett hat die Tochter von Marcus Schulz, Marieke, gestaltet. Für einen Schülerwettbewerb war diesmal die Vorbereitungszeit zu kurz. Auch der Lions-Club setzt aus dem gleichen Grund mit seinem Entenrennen aus, will aber am Sonntag einen Infostand zwischen den Küchenzelten aufbauen.

Das Freiluft-Restaurant ist am Freitag und Samstag jeweils von 17 bis 23 Uhr und am Sonntag von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Mehr als 900 Sitzplätze stehen zur Verfügung.

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