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Städtisches Gymnasium

Erneute Auszeichnung als Weltethos-Schule

Ahlen

Große Freude am Städtischen Gymnasium. Die Schule erfüllt weiter alle Kriterien, um das Siegel Weltethos führen zu dürfen. Aber es geht nicht nur um den Titel, sondern auch darum, ihn mit Leben zu füllen.

SV-Verbindungslehrer Dominik Gerwens, Vize-Schulleiterin Dr. Anne Giebel, Schülerprecherin Zeyneb Erboga, stellvertretende Schülersprecherin Hannah Küppers, Schulleiter Meinolf Thiemann und Elternvertreterin Mechthild Zumloh-Borghoff freuen sich über die Rezertifizierung als Weltethos-Schule Foto: SGA

Als Ort gelebter Vielfalt ist das Städtische Gymnasium schon seit langem bekannt. Nun ist es aufgrund seines Engagements für religiöse Toleranz und interkulturellen Dialog erneut als „Weltethos-Schule“ ausgezeichnet worden.

Seit vielen Jahren setzt sich die in Tübingen ansässige Stiftung Weltethos für interreligiöse Bildung, Werte- und Demokratieerziehung ein und zeichnet Schulen aus, die sich in besonderem Maße für gelebte Vielfalt starkmachen. Jeweils für fünf Jahre wird die Auszeichnung vergeben – danach erfolgt eine neue Prüfung, ob die Schule erneut die Kriterien erfüllt, um sich als „Weltethos-Schule“ bezeichnen zu dürfen. Mit einer großen Auftaktfeier am 31. Januar war das Städtische Gymnasium 2017 Mitglied im Netzwerk der Weltethos-Schulen geworden und hatte dies im gleichen Jahr mit seinem großen Kulturfest gefeiert.

Besuch von Stiftungsmitarbeiterinnen

Am 11. November 2022 erhielt das Städtische dann Besuch von den Stiftungsmitarbeiterinnen Julia Willke und Ursula Kasper, um eine mögliche Rezertifizierung der Schule zu besprechen. Mit Vertreterinnen und Vertretern der SV, Eltern und der Schulleitung tauschte man sich intensiv über laufende Projekte und das Wertekonzept des Städtischen Gymnasiums aus.

Zeitnah im November reisten dann die stellvertretende Schulleiterin Dr. Anne Giebel und die Ganztagskoordinatorin Katharina Braukmann nach Tübingen, um an der Tagung der 24 Weltethos-Schulen teilzunehmen. „Zahlreiche Anregungen zur Weiterarbeit am Leitbild der Schule“ hebt Anne Giebel als Fazit der Tagung hervor und führt weiter aus, dass insbesondere das Interkulturelle Fastenbrechen – eine Tradition am Städtischen – auf das Interesse der Kolleginnen und Kollegen der weiteren Weltethos-Schulen gestoßen sei.

Weltethos als Gemeinschaftsprojekt

Wie geht es nun weiter am Städtischen? Weltethos wird hier als Gemeinschaftsprojekt verstanden. Vor allem freut man sich demzufolge auf die Zusammenarbeit mit den anderen Weltethos-Schulen dank der zahlreichen neu geknüpften Kontakte, die weitere Verankerung interkultureller Arbeit in den Lehrplänen der Unterrichtsfächer und vor allem auf den Ausbau der Weltethos-Projekte durch die Schülervertretung.

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