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Stadtradeln erstmalig im Rahmen der kreisweiten Aktion

Im Wettbewerb in die Pedale treten

Ahlen

Erstmalig schließt sich die Stadt Ahlen der kreisweiten Stadtradel-Aktion an. Dabei können die Ahlenerinnen und Ahlener zeigen, dass sie ordentlich Kilometer machen können.

Auf einen neuen Kilometerrekord beim Stadtradeln 2022 hoffen (v.l.) WFG-Touristiker Hans Lorek, Stadt- und Verkehrsplaner Andreas Klein, Klimaschutzmanagerin Anna Shalimava und Bürgermeister Dr. Alexander Berger. Foto: Stadt Ahlen

Auch in diesem Jahr wird in Ahlen für das Stadtradeln fleißig in die Pedale getreten. Bereits im Mai startet die Aktion, die hier mittlerweile zum sechsten Mal stattfindet. Eine Premiere wird es dieses Jahr dennoch geben, denn die Fahrradkilometer werden diesmal gemeinsam mit weiteren Städten und Gemeinden im Kreis Warendorf gesammelt.

Das „Kreisweite Stadtradeln“ mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden geht am 7. Mai an den Start. An 21 zusammenhängenden Tagen können dann Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Organisationen, Vereine, Schulen sowie Mitglieder der Kommunalparlamente bis zum 27. Mai möglichst viele Fahrradkilometer erradeln.

Mobilität endet nicht an der Stadtgrenze

Mitmachen beim Stadtradeln werden wieder Bürgermeister Dr. Alexander Berger und Mobilitätsmanager Lukas Ossenbrink. „Mobilität hört nicht an der Stadtgrenze auf. Viele Pendlerinnen und Pendler nutzen bereits jetzt das Rad, um vom Wohnort zum Arbeitsort in umliegende Kommunen zu fahren. Das hält fit, fördert aktiv den Klimaschutz und in Zeiten steigender Spritpreise ist es auch eine kostengünstige Alternative zum Auto“, hebt Bürgermeister Berger hervor.

Dem schließt sich Ahlens Mobilitätsmanager an: „Sowohl berufliche Wege als auch Freizeitfahrten können hier im Münsterland ideal mit dem Rad zurückgelegt werden. Mit der kreisweiten Stadtradeln-Aktion rücken die Kommunen noch mehr zusammen, was die gemeinsame Arbeit zur Förderung des Radverkehrs betrifft“, so Ossenbrink.

Die Aktion des Klimabündnisses ist als Wettbewerb gestaltet. Es werden Deutschlands aktivste Kreise und Kommunen und die fleißigsten Teams und Radlerinnen und Radler gesucht. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlost der Kreis Warendorf hochwertiges Fahrrad-Equipment. Infos zur Aktion und die Anmeldung unter www.stadtradeln.de/ahlen.

Beitrag zum Klimaschutz

Getreu dem Motto „Radfahren für das gute Leben“ möchte der Kreis mit den Städten und Gemeinden motivieren, sich nach dem erfolgreichen Premierenstart im letzten Jahr mit über 1,4 Millionen gefahrenen Kilometern erneut für die Gesundheit und einem kleinen Beitrag für den Klimaschutz auf den Sattel zu schwingen. Alle, die im Kreis Warendorf wohnen, arbeiten oder sich im Verein engagieren, können sich über die Stadtradeln-Webseite kostenfrei anmelden. Der Kreis Warendorf und die Städte und Gemeinden empfehlen die Installation der Stadtradeln-App auf dem Smartphone, womit ganz bequem jeder Kilometer in den Radelkalender eingetragen werden kann. Die Kilometer werden einzeln für jeden Radfahrer und in Teams von mindestens zwei Personen gesammelt, so dass sich beispielsweise Schulklassen, Nachbarschaften, Unternehmen, Freundeskreise und Familienmitglieder zusammenschließen und gemeinsam gegen andere Teams antreten können.

Kilometer für den Team-Topf

Die Kilometer fließen dann virtuell in einem Team-Topf zusammen. Zudem tragen alle geleisteten Fahrradkilometer zur Gesamtwertung des Kreises Warendorf bei und stehen damit auch im Wettbewerb zu den anderen Kreisen und Landkreisen - genauso wie jede Radlerin und jeder Radler seine Kilometer automatisch auch für seine Stadt und Gemeinde erradelt. Deshalb finden sich in der Stadtradeln-App beziehungsweise auf der Website die teilnehmenden Kreiskommunen auch mit einer eigenen Unterwebseite wieder.

Während des Kampagnenzeitraums bietet der Kreis Warendorf zudem allen Bürgerinnen und Bürgern die Meldeplattform „RADar!“ an. Mit diesem Tool haben Radelnde die Möglichkeit, via Internet oder über die App die Kommunalverwaltungen auf Mängel und gefährliche Stellen für Radfahrerinnen und Radfahrer aufmerksam zu machen.

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