Jahreshauptversammlung der kfd St. Pankratius
Leitungsteam komplett bestätigt
Vorhelm
Leitungsteam komplett bestätigt, aber zwei Vorstandsfrauen kündigten auf der Jahreshauptversammlung der kfd St. Pankratius Vorhelm ihren Rückzug bei den nächsten Wahlen an.
Nach einem Jahr pandemiebedingter Pause kam die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) St. Pankratius am Freitagnachmittag wieder zu einer Jahreshauptversammlung im Pfarrzentrum zusammen. Das Leitungsteam wurde bei den Wahlen bestätigt. An der Versammlung nahm auch ein ungewöhnlicher Gast teil, der „Kleine König“, eine Holzfigur, die zukünftig Treffen in der Pfarre bereichern soll.
In ihrer Begrüßung ging Teamsprecherin Maria Vatterodt auch auf den Krieg in der Ukraine ein und fragte, wann die Menschen lernen, dass ein Krieg mit seinen auch zivilen Opfern nicht die Lösung von Problemen bringt: „Das Leben eines Einzelnen ist nur noch eine Zahl“. In ihrer Rückschau gab sie einen Überblick über die Aktivitäten im Jahr 2021, in der unter anderem Fahrten nach Wangerooge und Hitzacker und eine Radtour nach Ahlen stattfanden. Die Aktion „Segen für alle“ bezeichnete Maria Vatterodt als erfolgreich: „Es sind tatsächlich 75 Karten zurückgekommen!“
Das Leitungsteam mit Maria Vatterodt als Sprecherin, Raphaela Brand als Kassiererin und Jutta Dahmen als Schriftführerin wurden einstimmig für zwei Jahre wiedergewählt. Allerdings kündigte Maria Vatterodt an, dass sie und Jutta Dahmen nach langjähriger Vorstandsarbeit im Jahr 2024 nicht mehr zur Wiederwahl antreten werden. Sie lud Interessenten ein, durch Teilnahme an den offenen Vorstandssitzungen die Arbeit des Gremiums näher kennenzulernen.
Jutta Dahmen präsentierte die geplanten Termine. So wird es am 22. Juni eine Gartenführung zum Thema Rosen in Hoetmar geben. Einen Tag später am 23. Juni fährt die Walking-Gruppe nach Bad Harzburg. Eine Fahrradtour nach Buddenbaum ist am 27. Juni geplant. Entweder am 3. oder 10. August soll es bei einer Tagesfahrt nach Willingen gehen; am 18. August sollen Kräuterweihesträuße für den Abendgottesdienst gebunden werden.
Teamsprecherin Maria Vatterodt
Maria Vatterodt hatte den „Kleinen König“, eine vom Bonner Diakon Ralf Knobloch aus Holz angefertigte Figur, mit in die Versammlung gebracht. „Wir sind alle königlich geboren, wir haben alle eine Menschenwürde“, erklärte die Teamsprecherin die Symbolik. Diese soll zukünftig in der Gemeindearbeit eingesetzt werden und kann ausgeliehen werden. Die Gemeindemitglieder sollen so an die Menschenwürde eines jeden einzelnen Menschen erinnert werden.
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