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Zirkus Charles Knie

Minischweine und Laufenten

Ahlen

Wo sieht man schon mal Laufenten, Minischweine oder Füchse in der Manege? Im Zirkus Charles Knie. Der gastiert ab 7. April in Ahlen.

Sabine Tegeler

Die Minischweine schauen schon zu Jochen Träger-Krenzola auf. Wie das mit den Laufenten und Ziegen ist, wird sich zeigen. Foto: Zirkus Charles Knie

Das ist ein großer Name, der bald über dem Dr. Paul-Rosenbaum-Platz das Herz aller Zirkusfreunde höher schlagen lässt: Charles Knie. Von Freitag, 7. April, bis Sonntag, 9. April, gibt sich eines der führenden Zirkusunternehmen Europas die Ehre.

Mit einem Programm – so die Ankündigung –, das die Familie fest im Blick habe und Unterhaltung für alle Generationen biete.

Die Show 2017 hat ihren ganz eigenen Stil, ihr eigenes Tempo und ihre eigenen Farben. Gleichwohl werden Elemente aus Show und Theater, Tanz und Gesang stärker denn je im Mittelpunkt stehen und somit das Gesicht des traditionellen Zirkus neu und modern interpretieren. Die einzelnen Darbietungen werden zur Ensembleleistung – Artisten, Tierlehrer und Clowns präsentieren das Programm gemeinsam.

Neu hinzugestoßen zum Ensemble ist in diesem Jahr der deutsche Tierlehrer Jochen Träger-Krenzola. Seine Dressuren mit außergewöhnlichen Zwei- und Vierbeinern wie Hunden, Ziegen, Katzen, Zwergenten, Füchsen, Laufenten, Minischweinen und Truthähnen gelten in der Zirkuswelt als einzigartig. Für seine innovativen Leistungen auf dem Gebiet der alternativen und humanen Tierdressuren wurde Jochen Träger-Krenzola auf vielen Festivals ausgezeichnet.

Darüber hinaus gehören die vielen hauseigenen Tiere zum großen rollenden Zoo des Branchenprimus. Pferde, Miniponys, Zebras, Kamele, exotische Rinder, Lamas und sogar Kängurus werden von Tierlehrer Marek Jama liebevoll betreut, ausgebildet und in der Manege präsentiert.

Die weiteste Anreise in diesem Jahr hatten sicherlich die Mitglieder der Truppe Messoudi aus Australien. Dass sich dieser Trip gelohnt hat, beweisen die vier Brüder mit der besten Handstandnummer der Welt.

Als „das schönste Flugtrapez Italiens“ empfiehlt sich die sechsköpfigen Truppe „Flying Wulber“, während die Frage, ob sich der Extrem-Klischnigger Cesar Pindo aus Ecuador beim Verbiegen seines Körpers keine Schmerzen zufügt, nicht genau beantwortet werden kann. Dem Publikum wird es möglicherweise in den Augen wehtun.

Der Schmerz vergeht aber schnell, wenn echter Clown-Adel die Manege betritt. Henry bekam von seinem Publikum in Südamerika sogar den Titel „Prince of Clowns“ verliehen. Erstmalig tritt Henry nun in einer deutschen Manege auf. Der Venezolaner ist alles, nur nicht altbacken. Er revolutioniert die Clownerie.

Weitere Informationen zu den Vorstellungen, zu Eintrittspreisen und Kartenreservierungen gibt es im Internet.

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