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Henning Rehbaum bei Buschhoff

Praktische Hilfe für die ukrainischen Landwirte

Ahlen

Die Maschinenbauunternehmen Buschhoff ist der Ukraine verbunden. Wie, das erfuhr jetzt der Landtagsabgeordnete Henning Rehbaum.

Henning Rehbaum (M.) besuchte die Firma Buschhoff. Foto: Büro Rehbaum

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine betrifft nicht nur die Energieversorgung, sondern hat auch massive Auswirkungen auf die Versorgung der Welt mit Nahrungsmitteln. Der Bundestagsabgeordnete Henning Rehbaum kam darüber jetzt mit dem Geschäftsführer der Firma Buschhoff, Dr. Christian Buschhoff ins Gespräch. Und darüber, wie die Firma dabei hilft, die Welternährung sicherzustellen.

Generatoren geschickt

„Bereits zu Beginn des Krieges haben wir auf eigene Rechnung diverse dringend benötigte Produkte in die Ukraine geschickt. Im Herbst dann noch mal Generatoren zur Stromerzeugung“, berichtet Dr. Christian Buschhoff als Geschäftsführer des Maschinenbauunternehmens. Im Gespräch ging es nicht nur um die wirtschaftliche Lage des Unternehmens, sondern auch schnell um die weltpolitische Situation: Was der Krieg in der Ukraine anrichte, berühre ihn sehr, so Buschhoff.

Auszeichnung durchs Ministerium

Die Idee, die Ukraine zu unterstützen, sei nicht neu gewesen: Schon 2017 wurde die Firma vom ukrainischen Landwirtschaftsministerium für den Einsatz für die Entwicklung der ukrainischen Landwirtschaft ausgezeichnet. „Man kann nicht daneben stehen und nichts tun. Nach dem Kriegsausbruch trat ein ukrainischer Getreidebauer an uns heran und teilte uns mit, dass er ein großes Silo für Weizen brauche. Dieses müsse innerhalb von vier Monaten, pünktlich zur Erntezeit, stehen. Nach Rücksprache mit unseren Monteuren in der Ukraine konnten wir das Silo tatsächlich in der vorgegebenen Zeit bauen, aber es war schon ein Kraftakt“, ergänzte der Geschäftsführer.

Henning Rehbaum zeigte sich dankbar: „Es ist wirklich gut zu sehen, wie sehr Sie sich einsetzen. Wir dürfen die Menschen in der Ukraine nicht alleine lassen und ganz besonders auch die dortigen Landwirte, die einen unschätzbaren Beitrag für die Ernährungssicherheit der ganzen Welt leisten.“

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