75 Sternsinger in Vorhelm
Und alle sehen königlich aus
Vorhelm
„Ihr seid als Segensträger unterwegs – das ist euer Markenzeichen!“: Das gab Pfarrer Michael Kroes den Vorhelmer Sternsingern mit auf den Weg.
Die Vorbereitung auf die Aussendung der Sternsinger in St. Pankratius lief besser als erwartet. Schon eine Viertelstunde früher als geplant machten sich die Sternsinger am Samstag auf den Weg von Haustür zur Haustür.
Um 9.30 Uhr stand das Treffen der Sternsinger auf dem Programm, um 10.15 Uhr sollte der Aussendungsgottesdienst in der frisch renovierten St.-Pankratius-Kirche erfolgen. Dank des zügigen Ankleidens konnte der aber vorgezogen werden. „Die meisten haben von hier ein Gewand genommen“, bilanzierte Luise Lütkecosmann vor der langen Garderobe mit den Gewändern. Vereinzelt wurde wegen Farbe oder Länge umgetauscht, in der Regel saß aber alles auf Anhieb. Was Zeit sparte.
Kinder stark machen
Daniela Valentin und Sylvia Wefers waren verantwortlich dafür, dass alles gut lief. Es werde Geld für Kinderrechte gesammelt, Schwerpunktland in diesem Jahr sei Indonesien, erklärten sie. Dazu gehöre die Finanzierung von Kinderbetreuung und Trainings, um Kinder stark zu machen. Alles das hatten sie den Mädchen und Jungen im Vorfeld vermittelt.
Vor dem Aussendungsgottesdienst war Sylvia beim Anblick der 75 Sternsinger, die in 16 Gruppen loszogen, begeistert: „Toll, dass ihr alle so königlich ausseht!“ Ausgestattet wurden sie mit Kreide und Aufklebern für die Haustüren, die von Pfarrer Michael Kroes gesegnet wurden, sowie Ausweisen zur Legitimation der Spendensammlung.
Mahnende Worte
Mahnende Wort gab es von Pastoralreferent Stefan Bagert. Die Sammelaktion sei unter anderem für den Kinderschutz bestimmt, erinnerte er, aber wichtig sei auch, dass sich die Sternsinger selber schützen: „Passt auf den Straßenverkehr auf.“ Pfarrer Michael Kroes war derweil froh, die Sternsinger nach zwei Pandemiejahren endlich wieder auf den Weg schicken zu können: „Ihr seid als Segensträger unterwegs – das ist euer Markenzeichen!“
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