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Augustin-Wibbelt-Schule

Viele kleine Clowns und Jongleure

Vorhelm

Auch die Augustin-Wibbelt-Schule hat ein Zirkusprojekt gestartet. Das stärkt das Selbstbewusstsein der Kinder, sagt Schulleiterin Diethild Sicking.

Von Ralf Steinhorst

Es wird kräftig geprobt im Zirkuszelt. Im Hintergrund flankieren Zirkusmitarbeiter Jason Sperlich, Volksbankmitarbeiterin Birgit Hartmann, die Fördervereinsvorsitzende Christina Wöhle und Schulleiterin Diethild Sicking (v.l.) die Schülerinnen und Schüler. Foto: Ralf Steinhorst

Ein Zirkusprojekt stärkt das Gemeinschaftsgefühl an der Schule und fördert die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Deshalb führt die Augustin-Wibbelt-Schule in dieser Woche ein solches Projekt mit dem Kinderzirkus Aron auf der Ziegenwiese durch.

„Vor vier Jahren hatten wir ein Zirkusprojekt, das wollten wir jetzt wieder durchführen“, blickte Schulleiterin Diethild Sicking auf gute Erfahrungen zurück. Für die Kinder sei es ein wunderbarer Erfolg, fügte sie hinzu, viele Mädchen und Jungen mache es stolz, etwas aufführen zu dürfen. Gerade vom Charakter eher zurückgezogene Kinder würden sich dann offener zeigen. Die Artisten gingen wunderbar auf die Kinder zu.

Das Programm beinhaltet Akrobatik, Clownerie, Jonglage und mehr. Am Montag haben die Artisten ein breites Spektrum des Programms vorgeführt, so dass die Schülerinnen und Schüler anschließend besser auswählen konnten, welche Zirkusnummer sie am liebsten einüben wollen. Das Projekt soll die Kinder darin fördern, sich ein Handwerkszeug zu schaffen, mit dem sie sich ausgeglichen durch eine komplexe Gesellschaft bewegen. Außerdem lernen sie, dass sie in der Gemeinschaft viel bewegen und über sich herauswachsen können

Es ist der Schule wichtig, nach den Coronajahren endlich wieder ein Gemeinschaftsprojekt durchführen zu können. Eltern und Lehrkräfte packten am Wochenende nicht nur beim Aufbau des Zirkuszeltes an, sie werden den 159 Kindern vor den beiden Aufführungen beim Ankleiden helfen.

Das Zirkuszelt steht auf der Ziegenwiese, die der Stadt gehört. Schulleiterin Diethild Sicking dankt der Stadt deshalb, dass sie das Areal zur Verfügung gestellt hat. Neben dem Förderverein der Schule hat sich auch die Volksbank mit der VIA-Stiftung finanziell am Projekt beteiligt. „Wir unterstützen gerne soziale Projekte, damit auch Kinder mitmachen können, die sich das sonst nicht leisten können“, erklärte Volksbankberaterin Birgit Hartmann.

Die Aufführungen sind am Donnerstag um 17 Uhr und am Freitag um 16 Uhr. Karten sind eine halbe Stunde vor Einlass erhältlich.

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