Feierliche Verabschiedung der Zehntklässler der Teamschule
„Leben ist nicht irgendwann“
Drensteinfurt
Erstmals nach drei Jahren konnten alle Abschlussklassen der Teamschule wieder gemeinsam verabschiedet werden. Schüler und Lehrkräfte erinnerten an die schwierige Zeit angesichts des Ukraine-Kriegs und der Pandemie. Etliche Schüler fehlten krankheitsbedingt.
Jede Epoche hält bekanntlich ihre ganz eigenen Herausforderungen parat. Dennoch dürfte das aktuelle Jahrzehnt in einem späteren Rückblick durchaus mit dem Prädikat „besonders“ Erwähnung finden. Eine weltweite Pandemie, die wohl niemand so erwartet hätte. Und ein Krieg mitten in Europa, den so bis vor wenigen Monaten niemand wirklich für möglich gehalten hätte. Um so wichtiger, erklärte Anja Sachsenhausen, sei es, bewusst zu leben, die Herausforderungen anzunehmen und nicht den berühmten „Kopf in den Sand zu stecken“. Das gelte insbesondere, erklärte die Leiterin der Teamschule am Mittwochnachmittag bei der feierlichen Verabschiedung der Zehntklässler, wenn es um das berühmte Wort „irgendwann“ gehe.