Sieben Schilder in Drensteinfurt aufgestellt
Sichtbare Symbole der Partnerschaft
Drensteinfurt
Dass Drensteinfurt seit einiger Zeit eine französische Partnerstadt hat, dürften die meisten Einwohner mittlerweile wissen. Seit dieser Woche wird die enge Verbindung zu Ingré nun auch durch neue Hinweisschilder an den Ortseingängen aller drei Stadtteile symbolisiert.
2200 Euro haben die sieben Schilder gekostet, die an folgenden Stellen stehen: Konrad-Adenauer-Straße, Höhe Einmündung Görlitzer Straße; Konrad-Adenauer-Straße, Höhe Gaßmöller; Ahlener Weg; Sendenhorster Straße, Höhe Teamschule; Stadtverwaltung; Alte Dorfstraße Rinkerode; Am Prillbach Walstedde.
Die Stadt habe die Entscheidung zur Anschaffung der Hinweisschilder im vergangenen Jahr getroffen, um die Städtepartnerschaft auch nach außen noch deutlicher zu machen. „Gerne hätten wir dieses in Anwesenheit der Franzosen vorgenommen, aber leider war uns das bis jetzt nicht möglich“, heißt es von der Verwaltung auf Anfrage unserer Redaktion. „Da wir nicht genau wissen, wann das nächste Treffen nun sein wird, haben wir uns entschlossen, die Schilder jetzt aufzustellen.“ Der Zeitpunkt sei frei gewählt.
Im Moment ohne Öffentlichkeit
Auch Bürgermeister Carsten Grawunder ist es gerade in diesen Zeiten wichtig, dass die „Städte(R)freundschaft“ nicht in Vergessenheit gerät: „Ohne Corona hätten wir das sicher mit Öffentlichkeitsbeteiligung getan, das lässt sich im Moment nicht verantwortungsvoll im Sinne des Infektionsschutzes umsetzen.“
Geplant ist ein Besuch der Franzosen im kommenden Jahr. Im Zuge dessen soll in Anwesenheit der Partnerstadt der Place d’Ingré, der bisherige kleine Markt, offiziell „eingeweiht“ werden. Dort soll ein weiteres Hinweisschild angebracht werden. „Aber mit diesem warten wir bis zum Besuch“, heißt es abschließend.
Aufbau und Benennung der Schilder lassen vermuten, dass irgendwann noch weitere Partnerstädte hinzukommen könnten.
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