Schwerer Verkehrsunfall in Herrenstein
Zwei Schwerverletzte und ein toter Hund
Walstedde
Nach einem schweren Verkehrsunfall zwischen Walstedde und Hamm musste die Bundesstraße 63 in beide Richtungen voll gesperrt werden. Die Reinigung der Unfallstelle soll aufgrund ausgelaufener Ölfässer bis in die Abendstunden dauern.
Zwei Schwerverletzte, ein toter Hund, rund 30 000 Euro Sachschaden und eine stundenlang gesperrte Bundesstraße: Das ist die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am Mittwochvormittag auf der Bundesstraße 63 zwischen Walstedde und Hamm ereignet hat.
Wie die Polizei mitteilt, war der 47-jährige Fahrer eines Range Rovers gegen 11.20 Uhr auf der B 63 in Richtung Drensteinfurt unterwegs, als der Mühlheimer auf die Gegenspur geriet und dort mit dem Transporter eines 28-Jährigen Ahleners kollidierte, woraufhin der Kastenwagen Feuer fing. Die Feuerwehr war innerhalb kurzer Zeit zur Stelle und hatte die Flammen schnell gelöscht, wobei sich jedoch ein 40-jähriger Feuerwehrmann verletzte. Die verwundeten Fahrzeuginsassen wurden ins Krankenhaus gebracht. Für den Vierbeiner, der sich in dem Geländewagen befunden hatte, kam jedoch jede Hilfe zu spät. Er war durch die Wucht des Aufpralls aus dem Auto geschleudert worden und erlag wenig später seinen Verletzungen.
Für Probleme sorgte die Bergung der demolierten Fahrzeuge und die Reinigung der Unfallstelle. Denn auf der Ladefläche des Transporters befanden sich Fässer mit Öl, die beschädigten wurden und zusammen mit auslaufenden Betriebsstoffen umfassende Reinigungsarbeiten erforderlich machten. Wie die Polizei mitteilt, soll die Bundesstraße 63 in Herrenstein erst gegen 19 Uhr wieder für den Verkehr freigeben werden.
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