Ferienstart an St.-Agatha-Schule
Gute Grundlagetrotz aller Umwege
Alverskirchen
Die St. Agatha-Grundschule hat sich am letzten Schultag von ihrer vierten Klasse verabschiedet. Stephanie Zühlke, kommissarische Schulleiterin, stellte trotz aller Unwägbarkeiten in Folge der Corona-Pandemie fest, dass die scheidenden Viertklässler einen gute Grundlage für den weiteren Weg erhalten hätten.
Nachdem die Kinder zunächst gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Ruth Quentmeier einen kurzen Gottesdienst in der St. Agatha-Kirche gefeiert hatten, wurden auf dem Schulhof feierlich und in Anwesenheit von jeweils zwei Begleitpersonen pro Kind die Zeugnisse verliehen. Einige Schülerinnen ließen im Rahmenprogramm durch Text- und Musikvortrag die vergangenen Grundschuljahre noch einmal Revue passieren. Quentmeier betonte, dass in den Corona-bedingt unterschiedlichen Unterrichtsformen des vergangenen Schuljahres alle Kinder auf die ein oder andere Weise ihre Stärken zeigen konnten.
In ihrer Ansprache beschrieb die kommissarische Schulleiterin Stefanie Zühlke, dass es feste Pläne zur Gestaltung der vergangenen vier Grundschuljahre gab, die dann zum großen Teil anders verlaufen seien als geplant. Sie verwies auf die Aussage John Lennons, „Das Leben ist das, was passiert, während Du andere Pläne machst“, und erinnerte daran, dass es trotz aller Umwege gelungen sei, den Kindern eine „gute Grundlage für alles weitere Lernen“ mitzugeben. Zühlke empfahl den Kindern, „loszugehen und Pläne zu machen, sich zu freuen, wenn sie aufgingen und offen zu sein für alles, was geschieht, wenn dann das Leben passiert.“
Am Donnerstag hatten sich die „Schlaumeier“ bereits mit einer großen Trommelaktion unter der Leitung von Musiklehrerin Rita van Ijzerlooij von allen anderen Kindern der Schule offiziell verabschiedet.
Startseite