CDU besucht Unternehmen „enviado“
Von Everswinkel in die Welt
Everswinkel
Mitglieder der Jungen Union sowie der CDU vor Ort und auch der CDU-Landtagsabgeordnete Markus Höner statteten kürzlich der Firma „enviado“ in Everswinkel einen Besuch ab, um mit dem insgesamt 31-köpfigen Team in einen Austausch zu gehen.
„Von Everswinkel in die Welt – damit könnte man die Firma „enviado“ im Everswinkeler Gewerbegebiet Boschweg beschreiben“, so bringt es die CDU Everswinkel in einer Pressenotiz zu ihrem jüngsten Unternehmensbesuch auf den Punkt. Und mehr noch: „ Das Unternehmen ist heute im Bereich der Lebensmittel-Liefertechnik einer der Marktführer im gesamten deutschsprachigen Raum, den Niederlanden und der Schweiz und arbeitet mit seinem 31-köpfigen Team kreativ an allem, was das Herz des Fahrradkuriers begehrt.“
Marcel Honisch und Sebastian Hauß, enviado
Einige Mitglieder der Jungen Union, der CDU vor Ort, sowie Markus Höner, Landtagsabgeordneter der CDU, besuchten die Maschinenbau-Ingenieure Marcel Honisch und Sebastian Hauß in ihrer Firma, die, wie beide betonen, „kein typisches Start up ist, wie man es sich vorstellt“. „Wir hatten zum Start keine millionenschweren Financiers und dann innerhalb eines Jahres eine große Firma, sondern haben unsere Idee Schritt für Schritt in Eigenleistung und solide ausgebaut.“ Heute bekommen Lieferdienste bei „enviado“ das Komplettpaket: Von Thermoboxen über Rucksäcke bis hin zum selbst konstruierten Auslieferungsfahrrad. „Dabei ist die Qualität der Produkte immer das maßgebende Kriterium,“ merkt Marcel Honisch an. „Wer ein Produkt herstellt, das nach kürzester Zeit verschlissen ist, der hat seine Zeit sinnlos investiert.“
Nach einem interessanten Einblick in die Entwicklung der Firma ging es dem Landtagskandidaten Markus Höner um die Frage der Verbesserungsmöglichkeiten für die beiden Selbstständigen. Auf lokaler Ebene verwiesen die Gründer auf die Notwendigkeit, die Anbindung der Gewerbegebiete an das ÖPNV-Netz auch weiterhin stetig auszubauen. Im Zuge von Corona hätten sich die Lieferketten teils von drei Wochen auf 14 Monate vervielfacht. Diese Herausforderungen konnte man meistern, doch andere bürokratische Hindernisse bestehen weiterhin. „Während die Unternehmen vor Ort lösungsorientiert arbeiten, arbeiten die Verwaltungen der Städte und Kreise oft problemorientiert,“ so die Gründer. „Als Landwirt und langjähriger Geschäftsführer werde ich mich deshalb dafür einsetzen, das Potenzial der Unternehmen durch Entbürokratisierung zu entfesseln“, so Höner.
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