Jahresprogramm der Hospizbewegung
Jetzt gibt's auch den Letzte-Hilfe-Kurs
Kreis Warendorf
Die Hospizbewegung im Kreis Warendorf stellt das Jahresprogramm zum 30-jährigen Bestehen der bürgerschaftlichen Bewegunng vor.
„Außergewöhnlich normal“ ist das Motto der Hospizbewegung im Kreis Warendorf und außergewöhnlich ist auch das Jahresprogramm zum 30-jährigen Bestehen der bürgerschaftlichen Bewegung. „Wir haben eine besondere Neuerung im Angebot“, sagt Hospizvorsitzender Norbert Westerhoff. Er meint den „Letzte Hilfe Kurs“. Es ist eine Mischung aus einem Info Kurs, aber mit realen, für die Teilnehmenden praktisch brauch- und anwendbaren Informationen.
„Wir wollen das für Angehörige und Interessierte gleichermaßen anbieten“, ergänzt Anne Maasch, stellvertretende Hospizvorsitzende. Der Kurs ist mit dem Erste-Hilfe-Kurs vergleichbar. „Damit ist man eben Ersthelfer und kein Sanitäter“, hebt Norbert Westerhoff hervor. Der erste dieser Kurse beginnt am 13. März in Wadersloh im Evangelischen Gemeindezentrum. Hier wird ein Überblick über die Sterbebegleitung gegeben. Der Kurs dauert drei Stunden. „Zum Vergleich, Einführungs- und Aufbaukurse dauern rund 120 Stunden“, zeigt Anne Maasch auf. Doch ist der Crashkurs in Begleitung etwas mit dem der Betroffene wertvolle Informationen bekommt und auch praktische Anleitungen zur Begleitung. Es folgen noch weitere Letzte-Hilfe-Kurse in Warendorf, Sendenhorst und Drensteinfurt.
Dabei umfasst das Jahresprogramm aber noch rund 30 Veranstaltung von den elf Ortsgruppen im ganzen Kreis. Das Angebot reichte vom Kabarettprogramm „BlöZinger – bis morgen“ und szenischen Lesungen Fachvorträgen bis zu Yogaangeboten und Benefizkonzert. Dazu kommen noch die zahlreichen Weiterbildungskurse für die ehrenamtlichen Mitarbeiter Das ganze Programm und die Anmeldungen finden sich unter www.hospizbewegung-waf.de.
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