Hospizbewegung lädt zur Vortragsreihe ein
Sommerakademie mit dem Motto „Lebensmutig“
Kreis Warendorf
Mit spannenden Vorträgen zu provozierenden Themen geht die Sommerakademie der Hospizbewegung im Kreis Warendorf an den Start . „Etwas für mutige Männer“ und „ Wir brauchen Frauen, die sich trauen“ – so lauten die Stichworte zu den einzelnen Vorträgen.
Mit „Etwas für mutige Männer“ beginnt die Sommerakademie der Hospizbewegung im Kreis Warendorf. Unter dem Jahresmotto 2020/21 „Lebensmutig“ eröffnet Dr. Horst Heidbrink die Vortragsreihe am Montag (12. Juli) um 19.30 Uhr. „Coronabedingt weichen wir wieder in die Lohnhalle der Zeche Westfalen aus“, sagt Elke Sohst, Vorsitzende des Hospizvereins.
Dr. Heidbrink ist Lehrbeauftragter der Fernuniversität Hagen für Entwicklungs-, Sozial- und Moralpsychologie und Mitarbeiter des Arbeitsbereiches „Psychologie des Erwachsenenalters“. Dabei gilt sein besonderes Interesse dem Thema Freundschaft. So lautet der vollständige Vortragstitel „Bindung, Empathie Freundschaft – etwas für mutige Männer“.
„Auch der zweite Vortrag der Sommerakademie hat einen provozierenden Titel“, verspricht Schatzmeisterin Sigrid Große Halbuer. „Wir brauchen Frauen, die sich trauen“, von Professor Manuela Rousseau. Sie ist eine der wenigen Frauen mit langjähriger Erfahrung in Aufsichtsräten. Neben ihrer über 20-jährigen Tätigkeit in der Beiersdorf AG ist sie Professorin und in vielen Organisationen und Ehrenämtern engagiert. Am Dienstag (3. August) um 19.30 Uhr liest Manuela Rousseau aus ihrem Buch über ihren ungewöhnlichen Weg bis in den Aufsichtsrat des Dax-Konzerns. „In der Lohnhalle steht eine Fläche von gut 500 Quadratmetern zur Verfügung, die es uns erlaubt, die Veranstaltung unter Beachtung der aktuellen Abstands- und Hygieneregeln durchzuführen“, führt Anja Tünte, Koordinatorin im Hospiz aus. Für die Teilnahme ist nach den Coronabestimmungen die Bescheinigung eines negativen Testergebnisses oder ein Nachweis der Immunität (geimpft oder genesen) notwendig.
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