Heute schon an den IT-Ersatz von morgen denken

Im Rahmen des sogenannten Digitalpaktes wurden in den vergangenen Monaten und Jahren viele Rechner, iPads und andere IT-Hardware für den Unterricht in den Schulen angeschafft. Das geschah zumeist im Rahmen von Förderprogrammen und über eine Landesfinanzierung.

„Eine gute Sache“, wie Andreas Behnen, Leiter der Josef-Annegarn-Schule, betonte. Zugleich regte er im Bildungsausschuss aber auch an, sich frühzeitig mit Ersatzbeschaffungen und der Finanzierung dieser Käufe zu beschäftigen. Denn aus den Etats der Schulen ließe sich in dem Umfang, in dem im Rahmen des Digitalpaktes entsprechende Hardware beschafft worden sei, ein Ersatz nicht stemmen. „Ich finde, das Thema muss frühzeitig diskutiert werden, denn es kann sonst eine Belastung für den Haushalt des Schulträgers werden“, sagte er.

Bürgermeister Karl Piochowiak sagte, dass die Verwaltung das ebenfalls auf der Agenda habe und seitens des Landes wahrscheinlich rechtzeitig wieder entsprechende Förderprogramme auf den Weg gebracht würden, so seien derzeit zumindest die Aussagen.