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Genussvoll

So schwer ist das gar nicht

Ostbevern

An einem Infoabend in der Kulturwerkstatt Ostbevern haben die Gäste erfahren, was der persönliche und individuelle Fleischkonsum für Auswirkungen auf das Klima hat.

Anne Reinker

Lukas Leenen, Heiko Wischnewski und Katharina Geuking (v.l.) sprachen auf Einladung von Alexandra Möllers (Vhs) über den Fleischkonsum und dessen Folgen für das Klima. Foto: Anne Reinker

Nicht allein mit dem Verzicht auf das Autofahren, sondern auch mit anderen Dingen kann jeder Einzelne die Entwicklung des Klimas beeinflussen. Darauf wies Alexandra Möllers hin, die im Namen der Volkshochschule die Referenten zum Thema „Klimaschutz beginnt auf dem Teller – Übermäßiger Fleischkonsum und seine Folgen“ am Donnerstagabend begrüßte.

Katharina Geuking, Heiko Wischnewski und Lukas Leenen von der Initiative „Münster ist veggie“ sprachen mit den Besuchern über die Fleisch- und Milchwirtschaft und den Zusammenhang zu den globalen Treibhausgasemissionen. Vor zehn Jahren gründete sich die Initiative. „Aufklärung ist das eine, die Umsetzung das andere“, erklärte Katharina Geuking, dass die Gruppe verschiedene Aktionen dafür veranstalte. Man wolle niemanden an den Pranger stellen, sondern den Weg zu Gunsten des Klimas gemeinsam gehen.

Die Folgen des großen Fleischkonsums sind umfangreich, wie die Aktiven der Initiative meinen. Neben dem Einfluss auf das Klima sei auch die menschliche Gesundheit betroffen, zudem müsse man sich mit dem ethischen Gedanken auseinandersetzen.

Impulse dazu, seine eigene Lebensweise zu hinterfragen, gaben die Referenten den Besuchern mit auf den Weg.

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