Hoffnungsschimmer
Pfadfinder bringen Friedenslicht in die Leitstelle
Kreis Warendorf
In Bethlehem wurde das Friedenslicht entzündet. Inzwischen brennt es im Kreishaus.
Es spendet Hoffnung und Mut - das Friedenslicht, das in Bethlehem entzündet wurde. Nach einer Reise von mehr als 3600 Kilometern leuchtet es seit Montagabend auch wieder im Warendorfer Kreishaus. Überbracht wurde es von der Pfadfinderstufe der Pfadfinderschaft St. Georg aus Warendorf. Das diesjährige Motto des Friedenslichtes lautet „Frieden beginnt mit Dir“.
Landrat Dr. Olaf Gericke dankte den Pfadindern für ihren Besuch: „Frieden ist nie selbstverständlich – das spüren wir seit zehn Monaten auch in Europa. Das Friedenslicht ist ein Hoffnungsschimmer für die Menschen und kann uns dabei helfen, Trost und Kraft für das neue Jahr zu finden.“
Die kleine Flamme brennt im Kreishaus in der Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerschutz. Dort ist es gut aufgehoben, denn diese ist rund um die Uhr besetzt.
Am dritten Adventswochenende wurde das Licht nach seiner Ankunft aus Bethlehem in Wien an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus der ganzen Welt weitergereicht. Seit 29 Jahren wird das Friedenslicht nach Deutschland gebracht, zum 24. Mal auch nach Münster. Vom Paulus-Dom aus tragen es die Pfadfinderinnen und Pfadfinder zu Familien, Kirchengemeinden, Krankenhäuser und zu öffentlichen Gebäude im Münsterland weiter.
Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986 und wurde vom Österreichischen Rundfunk ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem.
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