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Zwischen Gardetanz und Büttenrede

Beste Unterhaltung beim Prinzenball in Füchtorf

Füchtorf

Mit ihrem Prinzenball feierten die Füchtorfer Jecken am Samstagabend einen weiteren Höhepunkt des Saalkarnevals.

Von Christopher Irmler

Das Zusammenspiel von Sassenberger Landsknechten und dem Füchtorfer Prinz Markus klappte vorbildlich.  Foto: Christopher Irmler

Für das Publikum im Saal von Artkamp-Möllers wurde  ein Mix der Bühnenprogramme aus PriPro und „Karneval für alle“ zusammengestellt - inklusive musikalischer Unterstützung aus der Nachbarschaft. Neben Gardetanz wirbelten die Minis als V.I.P. über die Bühne, die SC-Tanzgruppe hatte den Tanz der Toten eingeübt. Nach dem Ehrentanz durch Tanzmariechen Ann-Kathrin Niehoff trat die Dance Formation in Aktion.

„Es ist die pure Freude, Dich hier tanzen zu sehen“, lobte KFV-Sitzungspräsident Robert Budde den Auftritt des Tanzmariechens. Sein Dank galt allen beteiligten Formationen. „Herzlichen Dank, ihr habt uns in diesem Jahr wieder viel Freude bereitet.“ Budde erinnerte an die Motivation der Beteiligten. Alle Tänzerinnen, Sänger, Büttenredner und sonstigen Formationen probten und engagierten sich nur für den Orden der Session und den Applaus ihres Publikums.

Die Dance Formation hatte einen Auftritt unter dem Motto Dancing Queens vorbereitet. Foto: Christopher Irmler

Ganz auf die Mitwirkung auswärtiger Gäste wollten die Füchtorfer dann aber doch nicht verzichten. Der Fanfarenzug Sassenberger Landsknechte brachte mit seinem Spiel Stimmung in den Saal. In ihren Beiträgen nahmen die Füchtorfer Narren den größeren Nachbarn gerne mal auf die Schippe. Sandra Bücker und Felix Niermann etwa tauschten sich über eine Nummer gegen Kummer für Sassenberger aus, in der den unter Rechenschwäche leidenden Hesselstädtern geholfen werde. Ferner freuten sie sich über die mediale Aufmerksamkeit im WDR für „das schönste Nirgendwo im Kreis: unser Rippelbaum“.

Einen bunten Auftritt legten auch „Whats Up?“ hin.  Foto: Christopher Irmler

„Pausenfüller“ Dirk Schöne nahm sein Publikum noch einmal mit zur Arbeit, „Whats up?“ hatte eigenwillige Charaktere zu bieten. Hier betraten etwa Rico und Enrico die Bühne, um über ostdeutsche Eigenarten zu berichten, Timon und Pumba besangen ihre Fleischeslust.

Bestens zu unterhalten wussten erneut die Köpfe von „Don Promillo“, die sich in ihrer Füchtorfer „Der Preis ist heiß“-Version unter anderem mit kostspieligen Sassenberger Projekten befassten und auf ihr Heimatdorf ein Loblied sangen. Im Anschluss an das offizielle Bühnenprogramm durfte das gemeinsame Feiern nicht zu kurz kommen.

Bei „Don Promillo“ wurden „Der Preis ist heiß“, Gesang und Tanz verbunden. Foto: Christopher Irmler

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